Spielberichte Rückrunde 16/17

FUßBALL: LANDESLIGA NORDWEST

Kleinrinderfeld unterliegt in Notbesetzung

Main Post Carolin Münzel 10. Mai 2017

SV Memmelsdorf – TSV Kleinrinderfeld 3:0 (1:0)

Nachdem die Partie gegen Memmelsdorf in dieser Saison bereits zweimal abgesagt worden war, fuhren die Kleinrinderfelder am Mittwochabend zum dritten Mal nach Oberfranken – wo sie eine 0:3-Niederlage erlitten. „Wir sind mit einer Notbesetzung angereist“, erklärte TSV-Abteilungsleiter Peter Engert. So fielen etwa Manuel Jäger (beruflich verhindert), Philipp Gründer (Muskelverletzung) und der Rot gesperrte Tim Schlachter aus. Bereits in der sechsten Minute gingen die Gastgeber in Führung. Nach der Pause wäre der Ausgleich möglich gewesen, doch konnten weder Benedikt Engert noch Silas Krebelder ihre Chancen verwerten. Ein langer Ball hinter die Abwehr ermöglichte Memmelsdorf kurz darauf das 2:0. „Wir waren zu offen hinten“, so Engert. Zwar fand sein Team dann besser ins Spiel, doch fehlte den Jungs, von denen ein Teil bereits das dritte Spiel innerhalb einer Woche absolvierte, die letzte Kraft, sich aufzubäumen. Das 3:0 fiel nach einem Handelfmeter.

Die Statistik des Spiels

Tore: 1:0 Kamm (6.), 2:0 Hörnes (60.), 3:0 Saal (73. Handelfmeter)

Gelb-Rot: Ruß (87./SV Memmelsdorf/wiederholtes Foulspiel)

Bilder vom Spiel:

TSV Kleinrinderfeld – TG Höchberg 2:2 (1:1)

Verdientes Remis im Landesliga-Derby

Mit einer letztlich verdienten Punkteteilung endete das Landesligaderby zwischen dem Tabellenfünften und dem Dreizehnten. Die TG Höchberg vergrößerte damit den Vorsprung auf die Abstiegszone auf nun drei Zähler. Wie Kleinrinderfelds Sportleiter Peter Engert mitteilte, stand die Partie wegen der heftigen Regenfälle bis kurz vor Anpfiff auf der Kippe. Den besseren Start erwischten dann die Gäste, für die Christian Ettinger nach nur zehn Minuten die erste Chance zum 0:1 verwandelte. Anschließend kontrollierten laut Engert die Hausherren, die auf Abwehrspieler Simon Sommer verzichten mussten, der beruflich verhindert war, die Partie und kamen durch einen schön gezirkelten Freistoß von Mario Christ zum verdienten Ausgleich (36.).

Kurz nach Wiederanpfiff verschoss Kleinrinderfelds Torschütze einen Strafstoß, und es kam zu einem Déja-vu: Die TGH nutzte wieder ihre erste Möglichkeit in diesem Abschnitt zur erneuten Führung durch Lucas Moser (61). In der Folgezeit spielten sich die Hausherren mehrfach in den Rücken der Höchberger Abwehr, eine der Flanken nutzte Magnus Rentzsch zum 2:2 (73.). Zu vielen Chancen kam es dann hüben wie drüben nicht mehr, die größte hatte noch der Kleinrinderfelder Sandro Kramosch, dessen Kopfball auf der Latte des TGH-Gehäuses landete.

Kleinrinderfeld: Krämer – Günder (92. L. Meyer), S. Kramosch, K. Engert – Heberlein, Christ, B. Engert, Schlachter, Rentzsch – Krebelder (81., Dietz), J. Meyer (75. M. Kramosch).

Höchberg: Daxhammer – Popp, Grünewald, Fromm, Hippacher – Römer, Priesnitz, Schmitt (82. Unger), Ettinger – Feidel (59. Karl), Moser. Tore: 0:1 Ettinger (10.), 1:1 Christ (36.), 1:2 Moser (61.), 2:2 Rentzsch (73.). Bes. Vorkommnis: Christ (Kleinrinderfeld, 47.) verschießt Strafstoß. Schiedsrichter: Görtler (Bamberg). Zuschauer: 140.

Quelle: Main Post

FUßBALL: LANDESLIGA NORDWEST

Kleinrinderfeld verschenkt den Sieg

Quielle : main Post Lorenz Hebling 30. April 2017

FC Viktoria Kahl – TSV Kleinrinderfeld 1:1 (0:1)

Beim abstiegsbedrohten Tabellen-15. musste sich der TSV Kleinrinderfeld mit einem Unentschieden begnügen. Dabei hätte die Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer angesichts zahlreicher klarer Tormöglichkeiten eigentlich gewinnen müssen, doch lediglich Joshua Heberlein vermochte daraus Kapital zu schlagen, als er nach maßgenauer Flanke von Magnus Rentzsch per Kopf zur Stelle war. Nachdem Sandro Kramosch bereits vor dem Seitenwechsel am Innenpfosten scheiterte, ergaben sich nach dem Wiederbeginn gegen offensiver werdende Hausherren mehrere gute Kontermöglichkeiten, die aber leichtfertig vergeben wurden. „Mich ärgert, dass wir unsere Konter nicht besser ausgespielt haben“, sagte Hans-Jürgen Meyer. Das sollte sich rächen, denn die Viktoria schaffte sechs Minuten vor dem Ende den schmeichelhaften Ausgleich, welcher allerdings umstritten war, weil TSV-Verteidiger Philipp Günder hart und wohl auch regelwidrig angegangen wurde. Da der eingewechselte Lukas Meyer kurz vor dem Spielende auch die letzte erstklassige Tormöglichkeit vergab, blieb es bei der Punkteteilung. „Bei uns fehlt zur Zeit das nötige Quäntchen Glück“, so Coach Meyer.

Die Statistik des Spiels

Kleinrinderfeld: Krämer – Günder, Sommer, M. Kramosch – Schlachter (62. K. Engert), Rentzsch, Christ, J. Meyer, Heberlein (59. B. Engert) – Krebelder (90. L. Meyer), S. Kramosch.

Tore: 0:1 Heberlein (38.), 1:1 Hotz (84.).

Schiedsrichter: Schiller (Cortendorf).

Zuschauer: 140.

TSV Kleinrinderfeld – 1. FC Schweinfurt 05 II 0:2 (0:0)

Lorenz Hebling Main Post 23.04.17

Trotz eines engagierten Auftritts musste sich der TSV Kleinrinderfeld dem Klassenprimus geschlagen geben. Dabei agierte die Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer von Beginn an auf Augenhöhe mit der Regionalliga-Reserve. „Schweinfurt ist nicht wie ein Tabellenführer aufgetreten“, wunderte sich TSV-Abteilungsleiter Peter Engert über die passive Spielweise der Gäste. Während die Schweinfurter aus einer kompakten Defensive heraus aus Konter lauerten, übernahmen die Hausherren die Initiative und hätten durch Sandro Kramosch (10.) und Silas Krebelder (17.) in Führung gehen können. Zwar investierten die Gäste nach dem Seitenwechsel etwas mehr, doch die Führung kam sehr glücklich zustande: Nach einem vermeintlichen Handspiel von Simon Sommer entschied der Unparteiische auf Strafstoß. „Simon wurde aus fünf Metern angeschossen. Die Hand war am Körper“, ärgerte sich Peter Engert über die umstrittene Entscheidung. Danach warfen die Kleinrinderfelder alles nach vorne, doch das vielbeinige Schweinfurter Abwehrbollwerk hielt stand. Mit dem Schlusspfiff nutzte der FC einen Kleinrinderfelder Ballverlust zur Entscheidung.

Die Statistik des Spiels:

Kleinrinderfeld: Andrei – Jäger, Günder, Sommer, M. Kramosch (66. J. Meyer) – Christ, Schlachter, Rentzsch, B. Engert – S. Kramosch, Krebelder.

Tore: 0:1 Waigand (69., Handelfmeter), 0:2 Ch. Schmidt (90.).

Schiedsrichter: Marx (Großwelzheim).

Zuschauer: 140.

Bilder vom Spiel:

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Kleinrinderfeld steigert sich

Main Post Lorenz Hebling 15. April 2017

TSV Kleinrinderfeld – TuS Röllbach 5:2 (2:1)

Aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung hat der TSV Kleinrinderfeld den Tabellen-Elften geschlagen und somit die 40-Punkte-Marke geknackt. Die Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer tat sich anfangs schwer gegen kampfstarke Gäste. Erst nachdem diese einen Kleinrinderfelder Fehlpass im Spielaufbau zur Führung ausgenutzt hatten, fanden die Hausherren langsam in die Spur. Es folgte der große Auftritt von Silas Krebelder: Nachdem der TSV-Angreifer die Partie mit einem Doppelschlag noch vor dem Seitenwechsel gedreht hatte, machte er nur fünf Minuten nach dem Wiederbeginn seinen Dreierpack perfekt. Bei allen drei Treffer leistete Sturmpartner Sandro Kramosch die Vorarbeit. Zwar konnte der TuS nach einem Freistoß noch einmal verkürzen, doch die Kleinrinderfelder ließen jetzt nichts mehr anbrennen und stellten schnell den alten Abstand wieder her. Damit war der Röllbacher Widerstand endgültig gebrochen, und so waren es erneut die Hausherren, die durch Magnus Rentzsch den Schlusspunkt setzten. „Nach der Halbzeit haben wir das Spiel klar beherrscht und so auch in der Höhe verdient gewonnen“, sagte Abteilungsleiter Peter Engert.

Die Statistik des Spiels

Kleinrinderfeld: Cosmin – Jäger, Günder, Sommer, Heberlein (81. J. Meyer) – Schlachter, Rentzsch, Christ (78. M. Kramosch), B. Engert – Krebelder (84. Dietz), S. Kramosch.

Tore: 0:1 Ludwig (27.), 1:1, 2:1, 3:1 Krebelder (39., 41., 50.), 3:2 Link (64.), 4:2 Günder (74.), 5:2 Rentzsch (86.).

Schiedsrichter: Wieber (Ramsthal).

Zuschauer: 120.

Bilder vom Spiel:

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Kleinrinderfeld holt Punkt in Fuchsstadt

Lorenz Hebling Main Post

FC Fuchsstadt – TSV Kleinrinderfeld 1:1 (0:0)

Mit einem leistungsgerechten Unentschieden endete das Duell des TSV Kleinrinderfeld beim Tabellennachbarn FC Fuchsstadt. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine kampfstarke, robuste Mannschaft“, sagte TSV-Abteilungsleiter Peter Engert. So machten die Hausherren die spielerischen Vorteile des Teams des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer durch leidenschaftlichen Einsatz wett. In der Offensive agierte der Aufsteiger meist mit langen Bällen auf seine großgewachsenen Angreifer, doch diese waren bei Simon Sommer und Philipp Günder in besten Händen. Vor allem im ersten Abschnitt war die Partie sehr zerfahren mit nur wenigen Torszenen. Erst nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel Fahrt auf. Nach einem feinen Zuspiel von Benedikt Engert erzielte Silas Krebelder die Kleinrinderfelder Führung. Die Freude währte allerdings nur kurz: Fast im Gegenzug wurde den Hausherren ein Strafstoß zugesprochen, den diese zum Ausgleich nutzten. „Ich weiß nicht, ob man den pfeifen muss“, schilderte Peter Engert die umstrittene Aktion. Zumal in einer ähnlichen Szene auf der Gegenseite TSV-Angreifer Sandro Kramosch nach einem Rempler ein Elfmeter verwehrt wurde. „Wir haben auswärts einen Punkt geholt. Damit müssen wir zufrieden sein“, so Peter Engert.

Kleinrinderfeld: Krämer – Jäger, Sommer, Götzfried, Günder, M. Kramosch – Rentzsch (78. Schlachter), Götzfried, Christ, B. Engert – Krebelder, S. Kramosch (76. Heberlein).

Tore: 0:1 Krebelder (48.), 1:1 Häcker (50., Foulelfmeter).

Schiedsrichter: Doneff (Weingarts).

Zuschauer: 220.

Quelle: Main Post

Bilder vom Spiel:

Main Post Bad Kissingen:

Nach dem Derbysieg seiner Gladbacher tags zuvor war Martin Halbig nachsichtig – und unabhängig davon realistisch. „Mit dem Punkt bin ich hochzufrieden. Das war kein hochklassiges, aber intensives Spiel gegen einen erfahrenen und guten Gegner“, sagte der FC-Trainer. Der 3:2-Hinspielsieg hatte aus Fuchsstädter Sicht ja einiges erwarten lassen, doch diesmal wurde das Duell der Tabellennachbarn vor den 220 Zuschauern eine extrem zähe Auseinandersetzung, weil der Gegner diesmal deutlich besser verteidigte. Und auch kämpferisch zu gefallen wusste, den Gastgebern ein mühevolles Aufbauspiel bescherte. Besser ins Spiel kam der Gast, der für Druck sorgte und die Kohlenberg-Jungs zur Abwehrmaloche zwang. Aber ernsthaft zupacken musste FC-Keeper Sven Eyrich in Halbzeit eins nur einmal. Statt prickelnder Strafraumszenen sahen die Zuschauer unter dem Strich ein zerfahrenes Spiel mit vielen Fouls und Behandlungspausen. Früh und verletzungsbedingt hatten die Fuchsstädter wechseln müssen, für Philipp Pfeuffer, der sich bereits beim Aufwärmen gezerrt hatte, kam Maximilian Seit ins Spiel.

Zwei schnelle Tore

Der Start in die zweite Halbzeit geriet dafür umso aufregender: Mit dem Treffer für Kleinrinderfeld durch den unhaltbaren 14-Meter-Schuss von Silas Krebelder und dem prompten Ausgleich durch das Strafstoßtor von Simon Häcker. Nach einem Zuspiel von Johannes Feser war Andreas Graup regelwidrig gestoppt worden. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams wenig Spielwitz, aber zumindest hohen Einsatz unter der prallen Frühlingssonne zeigten. Etwas mehr Spielanteile blieben auf Kleinrinderfelder Seite, doch den gefährlichsten Torschuss sollten die Gastgeber abgeben durch die Direktabnahme von Andi Graup, die aber zu zentral aufs TSV-Tor kam, wo Pascal Krämer zupackte. „Beide Mannschaften müssen mit dem einen Punkt zufrieden sein, weil keiner so recht zum Abschluss gekommen war“, bestätigte FC-Sportleiter Horst Geier.

Landesliga Nordwest
TSV Kleinrinderfeld – FC Lichtenfels 2:1 (1:1)

Arbeitssieg für Kleinrinderfeld
Der erste Sieg nach der Winterpause ist unter Dach und Fach. Der Arbeitssieg gegen den Gast aus Lichtenfels war ein hartes Stück Arbeit. Die Oberfranken machten es den Kleinrinderfeldern mit ihrer robusten und aggressiven Spielweise nicht leicht. Bereits nach wenigen Minuten hatte Benedikt Engert eine gute Gelegenheit, als er alleine vor dem Gästetor auftauchte. Der Abschluss gelang leider nicht, da der Keeper den Schussversuch und auch den Nachschuss abwehrte. Im Gegenzug hatte Lichtenfels eine Großchance, die der glänzend aufgelegte Pascal Krämer verhinderte. Einen scharf getretenen Freistoß von Mario Christ aus 20 Metern konnte Gästekeeper Hannes Köster nicht festhalten, Peter Endres war zur Stelle und schob zur frühen Führung ein. Die Kleinrinderfelder hätten durch Peter Endres und Benedikt Engert nachlegen können, doch beide Male parierte Hannes Köster. Kurz darauf war die Partie wieder ausgeglichen. Magnus Rentzsch klärte im Strafraum, doch der Unparteiische Björn Söllner sah eine Regelwidrigkeit. Der beste Torjäger der Gäste, Steffen Hönniger, ließ Pascal Krämer keine Chance. Die Heimelf hatte durch Peter Endres die nächste klare Möglichkeit. Alleine tauchte er vor dem Lichtenfelser Keeper auf, doch sein Abschluss war zu schwach. Philipp Günder hätte nach einem Eckstoß von Mario Christ mit einem wuchtigen Kopfball fast die erneute Führung erzielt. Unser Torjäger Peter Enders musste nach einem Zweikampf im Strafraum, den Björn Söllner nicht mit Strafstoß ahndete, verletzt vom Feld und wurde durch Tim Schlachter ersetzt. Tim verletzte sich bei einem Zweikampf nach wenigen Minuten und wurde nach der Halbzeitpause durch Joshua Heberlein ersetzt.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Kleinrinderfelder erneut das Spiel. Ein tolles Solo von Benedikt Engert war der Ausgangspunkt zur nächsten Großchance. Sein Zuspiel zu Si las Krebelder hätte dieser vielleicht besser direkt abgeschlossen, denn nach einer Drehung zu viel wurde er abgeblockt. Doch kurze Zeit später, nach einem weiten Abschlag von Pascal Krämer, war er schneller als sein Gegenspieler und schloss mit einem sehenswerten Lupfer über den Gästekeeper ab. Die erneute Führung brachten die Kleinrinderfelder mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung über die Zeit. Unsere Defensive und der glänzend aufgelegte Pascal Krämer mussten zwar Schwerstarbeit verrichten, aber am Ende des Tages war der Sieg für die Blau-Weißen nicht unverdient.

Quelle: anpfiff.de

Bilder vom Spiel:

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Zwei Platzverweise beim Derby in Unterpleichfeld

Lorenz Hebling 26. März 2017

Unterpleichfeld – TSV Kleinrinderfeld 0:0

Während der TSV Unterpleichfeld durch das zehnte Unentschieden der Saison weiter fleißig nach Eichhörnchenmethode Punkte sammelt, zeigte sich der TSV Kleinrinderfeld nach dem 3:9-Debakel in Abtswind zumindest in der Defensive gut erholt. Dagegen blieben Torszenen hüben wie drüben absolute Mangelware.

Nachdem beide Teams ihr Augenmerk zunächst auf die Torverhinderung gelegt hatten, war es zuerst die Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer, die durch einen Schuss von Sandro Kramosch, den Stefan Kraus problemlos entschärfte, ansatzweise für Gefahr sorgte. „Man hatte das Gefühl, dass beide Mannschaften mit angezogener Handbremse spielen“, schilderte Unterpleichfelds Informant Hermann Bauer die Anfangsphase. Auf Seiten der Hausherren sorgte im ersten Abschnitt lediglich ein Schuss von Dominik Oßwald, der von einem Kleinrinderfelder Abwehrbein am Tor vorbeigelenkt wurde, für Gefahr.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: Kleinrinderfeld hatte spielerische Vorteile, doch in der Offensive fehlte auch den Gästen die nötige Durchschlagskraft. Nach dem Platzverweis für Manuel Jäger hätte die Partie kippen können, doch Marcial Weisensel vergab die beste Chance der Partie, als er freistehend das Kleinrinderfelder Gehäuse knapp verfehlte. Insgesamt fiel Unterpleichfeld in Überzahl nicht viel ein. „Man hat nicht gemerkt, dass wir einen Mann mehr hatten“, sagte Hermann Bauer. Spätestens nachdem sich auch die Unterpleichfelder durch Andreas Zehners Ampelkarte schwächten, waren die Vorteile der Hausherren wieder dahin, auch wenn Torjäger Weisensel noch einmal aussichtsreich scheiterte (80.).

Frischer Wind durch Peter Endres

Frischen Wind in die Partie brachte noch einmal die Einwechslung von Peter Endres, doch die Unterpleichfelder Defensive bekam den Kleinrinderfelder Topstürmer langsam aber sicher in den Griff. So war das torlose Unentschieden die fast logische Konsequenz. „Das Derby konnte den Anforderungen nicht gerecht werden. Da keine Mannschaft den Sieg verdient hatte, ist das Unentschieden gerecht“, fasste Hermann Bauer das Geschehen zusammen.

Unterpleichfeld: Kraus – Flockerzi, Wagner, S. Friedrich, Schönfeld – Oßwald (69. Adrow), Göbel (64. Bude), Horn, Zehner – Örtel, Weisensel. Kleinrinderfeld: Krämer – B. Engert, Sommer, Jäger, Günder – Schlachter, Rentzsch, Christ, Krebelder (67. Endres) – Meyer, S. Kramosch. Schiedsrichter: Bargel (Staffelstein). Zuschauer: 160. Gelb-Rot: Jäger (57., Kleinrinderfeld), Zehner (74., Unterpleichfeld).

Bilder Main Post:

http://www.mainpost.de/mediathek/fotos/sport/wuerzburg/cme510020,7616629

Bilder TSV:

FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST                                    12.03.17

Abtswind schafft alle Neune

wölf Tore in einem Landesligaspiel, neun davon für den TSV Abtswind, darunter ein Hattrick von Pascal Kamolz binnen drei Minuten – Fußballerherz, was willst du mehr? Die Abtswinder haben den in der Tabelle nur knapp hinter ihnen platzierten TSV Kleinrinderfeld am Samstag mit einem satten 9:3 (5:2) nach Hause geschickt. Nach diesem denkwürdigen Fußballspiel bleibt Abtswind in Lauerstellung hinter der Tabellenspitze.

mehr:

http://www.mainpost.de/sport/kitzingen/Abtswind-schafft-alle-Neune;art787,9529976

Bericht vom TSV Abtwind:

http://www.tsv-abtswind.de/pascal-kamolz-ist-nicht-in-den-griff-zu-kriegen/

Bilder vom Spiel:

SV Abtswind – TSV Kleinrinderfeld 9:3 (5:2)

Abtswind: Irnes Husic; Michael Herrmann, Sven Gibfried, Daniel Hämmerlein, Przemyslaw Szuskiewicz, Carl Murphy (74. Jona Riedel), Jürgen Endres, Nicolas Wirsching (86. Jonas Wirth), Philipp Hummel, Steffen Barthel, Pascal Kamolz (62. Peter Mrugalla).

Kleinrinderfeld: Pascal Krämer; Kevin Engert, Philipp Günder (46. Marcel Dietz), Magnus Rentzsch, Joshua Heberlein, Manuel Jäger, Benedikt Engert, Tim Schlachter, Mario Christ (81. Brian Vincent), Sandro Kramosch, Silas Krebelder.

Schiedsrichter: Dominik Fober (Herrieden).

Zuschauer: 150.

Tore: 0:1 Mario Christ (4.), 1:1 Pascal Kamolz (21.), 2:1 Pascal Kamolz (22.), 3:1 Pascal Kamolz (24.), 3:2 Sandro Kramosch (31.), 4:2 Pascal Kamolz (37.), 5:2 Nicolas Wirsching (41.), 5:3 Silas Krebelder (47.), 6:3 Michael Herrmann (68.), 7:3 Jona Riedel (81.), 8:3 Przemyslaw Szuskiewicz (85.), 9:3 Philipp Hummel (90.).

Gelbe Karten: Hummel; Kevin Engert, Christ, Rentzsch, Schlachter.

Rote Karte: Dietz (Kleinrinderfeld, 87., grobes Foulspiel).

FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST

Kleinrinderfeld besiegt Angstgegner Karlburg souverän

 von Lorenz Hebling Main Post 05. März 2017

TSV Kleinrinderfeld – TSV Karlburg 3:0 (1:0)

Nach dem Punktgewinn in Forchheim hat der TSV Kleinrinderfeld mit einem deutlichen Sieg gegen Karlburg nachgelegt. Dabei erwischte die Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer einen Auftakt nach Maß: Magnus Rentzsch scheiterte zunächst per Kopfball noch am Karlburger Schlussmann, ehe Peter Endres den Nachschuss verwertete. Nach der frühen Führung schalteten die Kleinrinderfelder einen Gang zurück und ließen so die Gäste besser ins Spiel kommen. „Die Führung kam für uns fast zu früh. Danach haben wir uns zu sehr ausgeruht“, sagte TSV-Sportleiter Peter Engert. Erst nach dem Seitenwechsel zogen die Hausherren die Zügel wieder an. Nachdem Sandro Kramosch im Strafraum zu Fall gebracht wurde, erhöhte der eingewechselte Mario Christ per Elfmeter. Auch von Joshua Heberleins Platzverweis ließen sich die Kleinrinderfelder nicht beirren. Die TSV-Defensive stand stets sicher. Nachdem auch ein Karlburger vom Feld musste, war das Aufbäumen der Gäste beendet. Den Schlusspunkt setzte Benedikt Engert, der eine schöne Einzelleistung von Peter Endres veredelte. „Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir gegen unseren bisherigen Angstgegner verdient gewonnen“, so Peter Engert.

 Kleinrinderfeld: Krämer – K. Engert, Jäger, Sommer, Heberlein – B. Engert, Schlachter, Rentzsch (71. Günder), Krebelder (46. Christ) – Endres, S. Kramosch (62. Dietz). Tore: 1:0 Endres (6.), 2:0 Christ (60., Foulelfmeter), 3:0 B. Engert (89.).

 Gelb-Rot: Heberlein (64., Kleinrinderfeld), Frank (79., Karlburg).

 Schiedsrichter: Hertlein (Dinkelsbühl).

 Zuschauer: 150.

Bilder vom Spiel:

Karlburg zu harmlos im Spiel nach vorn mehr auf Main Post

Jahn Forchheim – TSV Kleinrinderfeld 2:2 (1:0)
Kaum hatte Schiedsrichter Philipp Götz aus Schwandorf abgepfiffen, gab's rundum zufriedene Mienen bei den Gästen aus Unterfranken. Und das, obwohl statt des 2:2 (1:0)-Unentschiedens auch ein Sieg zum Restart beim Tabellen-Zweiten möglich gewesen wäre. „In der Schlussphase hatten wir noch gute Chance.

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Kleinrinderfeld zittert                    Quelle: Main Post Lorenz Hebling 27.11.16

TSV Kleinrinderfeld – ASV Rimpar 2:1 (2:0)

Während der TSV Kleinrinderfeld nach zwei Heimniederlagen in Folge in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist, verlängert sich die Durststrecke des ASV Rimpar. Dabei erwischte die Mannschaft von ASV-Trainer René Grimm den besseren Start. Nachdem TSV-Schlussmann Pascal Krämer den Rückstand verhindert hatte, ging die Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer nach einem Eckball in Führung. Dadurch bekamen die Hausherren Oberwasser. Folgerichtig erhöhte Mario Christ per Strafstoß nach einem Foulspiel am durchgebrochenen Silas Krebelder. Knüppeldick kam es für die Gäste kurz vor dem Seitenwechsel, als Schlussmann Maximilian Schmitt nach einer Notbremse vom Feld musste. Das Spiel schien entschieden, doch in Überzahl schlich sich bei den Kleinrinderfeldern der Schlendrian ein. Die Rimparer traten nach dem Platzverweis couragiert auf, und so mussten die Hausherren nach dem Anschlusstreffer doch noch eine turbulente Schlussphase überstehen, ehe der Sieg unter Dach und Fach war. „Insgesamt waren wir das eine Tor besser“, sagte TSV-Abteilungsleiter Peter Engert.

Kleinrinderfeld: Krämer – K. Engert, Jäger, Sommer, M. Kramosch – Schlachter (88. Dietz), Rentzsch, Christ, Krebelder – J. Meyer, S. Kramosch (79. Heberlein).
Rimpar: Schmitt – Brennecke, Moskwiak, Köhler (45. Meier), Weidner – Hüsam, Schipp, Baier, Hüfner (66. Rüttiger) – Hetterich, Loew.
Tore: 1:0 Rentzsch (9.), 2:0 Christ (22., Foulelfmeter), 2:1 Hetterich (79.). Rot: Schmitt (43., Rimpar, Notbremse).
Schiedsrichter: Schwarzmann (Scheßlitz).
Zuschauer: 130.

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Kleinrinderfelds Bemühungen nicht belohnt

Main Post Carolin Münzel 13. November 2016

TSV Kleinrinderfeld – FC Coburg 0:1: (0:0)

In einer Partie zweier gleichstarker Kontrahenten konnte sich am Sonntagnachmittag der FC Coburg gegen den TSV Kleinrinderfeld durchsetzen. Die Oberfranken hatten die ersten 45 Minuten der Partie dominiert. „Wir waren überrascht vom Coburger Offensivspiel“, sagte Informant Peter Engert. Mit langen Bällen versuchten die Gäste immer wieder, Daniel Sam zu erreichen, der das runde Leder mehrmals gekonnt weiterleitete und verwertete. Zwei seiner guten Kopfballchancen blieben jedoch erfolglos.

Auf der anderen Seite konnte sich die Mannschaft von Fritz Meyer und Hennes Scheder zunächst keine zwingenden Möglichkeiten erarbeiten. Immer wieder scheiterten sie am gegnerischen Sechzehner. Nach dem Wiederanpfiff änderte sich das Bild. Kleinrinderfeld war jetzt zwingender und erarbeitete sich über Benedikt Engert auf der rechten Seite einige gute Chancen. „Das war an diesem Tag unsere Schokoladenseite“, sagte Peter Engert.

Allein es nutzte den Unterfranken, die ihre Bemühungen nicht in Tore ummünzen konnten, nichts. Denn es war schließlich Coburgs Carl-Philipp Schiebel, der den Ball in der 78. Minute flach unter Pascal Krämer hindurch ins Tor legte. „Wir haben versucht, dass Ding noch umzubiegen. Das ist uns aber nicht gelungen“, so Engert. So blieb den Kleinrinderfelder nicht nur der notwendige Treffer verwehrt, auch das Spielgerät segnete das Zeitliche als Benedikt Engert – nach einer Vorlage von Mario Christ – den Ball mit Karacho ans Lattenkreuz ballerte.

 Die Statistik des Spiels

Kleinrinderfeld: Krämer – Sommer, Rentzsch, Jäger, M. Kramosch –Engert, Krebelder, Meyer – Schlachter, Christ – S. Kramosch.

Tor: 0:1 Schiebel (78.).

Schiedsrichter: Doneff.

Zuschauer: 130.

Bilder vom Spiel:

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Kleinrinderfeld gewinnt verdient in Oberfranken

Quelle: Main Post Lorenz Hebling  06. November 2016

FC Eintracht Bamberg – TSV Kleinrinderfeld 1:4 (0:2)

Durch einen verdienten Auswärtssieg hat sich der TSV Kleinrinderfeld für die Hinspielniederlage revanchiert. Auf schwer bespielbarem Untergrund entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der die ersatzgeschwächte Mannschaft des Trainerduos Hennes Scheder/Hans-Jürgen Meyer durch einen abgefälschten Freistoß von Julian Meyer früh in Führung ging. Danach zogen sich die Gäste etwas zurück und überließen den Oberfranken das Spielgeschehen, die aber damit wenig anzufangen wussten.

Zielstrebiger zeigten sich die Kleinrinderfelder, die noch vor dem Seitenwechsel durch Meyers zweiten Treffer erhöhten. Nach dem Wiederbeginn leisteten sich die Gäste ihre fast schon obligatorische Schwächephase, die die Bamberger zum Anschlusstreffer ausnutzten. Plötzlich witterte das Schlusslicht Morgenluft, und die Partie stand auf der Kippe.

Kleinrinderfeld blieb allerdings bei Konterangriffen stets gefährlich. Einer dieser Nadelstiche brachte die Vorentscheidung, als Silas Krebelder nach einer Flanke von Sandro Kramosch den dritten TSV-Treffer erzielte. Den Schlusspunkt setzte Benedikt Engert nach schöner Vorarbeit vom eingewechselten Stephan Spingler. „Wenn man auswärts vier Tore erzielt, kann man zufrieden sein“, sagte TSV-Abteilungsleiter Peter Engert.

Kleinrinderfeld: Krämer – Jäger, Sommer, Heberlein (76. Spingler), M. Kramosch – B. Engert (89. H.-J. Meyer), Schlachter, Christ, Krebelder (84. Cooper) – J. Meyer, S. Kramosch.

Tore: 0:1, 0:2 J. Meyer (12., 42.), 1:2 Großmann (49.), 1:3 Krebelder (88.), 1:4 B. Engert (88.).

Gelb-Rot: Hegewald (87.), Großmann (90., beide Bamberg).

Schiedsrichter: Tauscher (Burggrumbach).

Zuschauer: 155.

Bilder vom Spiel:

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Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Förderkennzeichen: 67K19834

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