TSV I Spielberichte

DJK Schwebenried/Schwemmelsbach – TSV Kleinrinderfeld 0:3 (0:2).

Auf einmal läuft es bei Kleinrinderfeld wie am Schnürchen. Die letzten drei Spiele lassen sich mit drei Siegen und 8:0 Toren zusammenfassen. „Wir waren zuletzt nicht gerade vom Erfolg verwöhnt. Jetzt wollen wir in den letzten vier Spielen bis zur Winterpause noch so viele Punkte wie möglich holen“, möchte Sportleiter Peter Engert den guten Lauf für eine längere Stecke nutzen. Aus der Drehung erzielte Sandro Kramosch die Führung und der aufgerückte Philipp Günder erhöhte mit einem Linksschuss den Vorsprung. Eine sehr gute Leistung sah Engert in der ersten Halbzeit, eine Chance des Gegners allerdings nicht. Nach dem Seitenwechsel setzte sich die Partie ausgeglichener fort, wobei Sandro Kramosch einen von Benedikt Engert eingeleiteten Konter zur Vorentscheidung nutzte.

Kleinrinderfeld: Andrei - Götzfried, Marco Kramosch, Wendel (73. Rentzsch), Engert, Jäger, Thein, Sandro Kramosch, Behringer, Günder, Meyer (85. Heberlein).

Schiedsrichter: Doneff (Weingarts). Zuschauer: 130. Tore: 0:1 Sandro Kramosch (17.), 0:2 Philipp Günder (32.), 0:3 Sandro Kramosch (80.).

Jürgen Sterzbach Main Post Würzburg 21.10.18

Zugegeben, das, was Schwebenrieds Trainer Dominik Schönhöfer seit Wochen betont, klingt ein bisschen nach Durchhalteparolen – auch nach dem Heim-0:3 gegen Kleinrinderfeld. „Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Wie die Mannschaft mit der Situation umgeht und kämpft, das ist ganz stark. Wir werden diese Phase überwinden und gestärkt aus ihr hervor gehen.“ Wer genau hin sieht, der erkennt tatsächlich ein intaktes Team, das Fortschritte macht. Sie mögen vermeintlich minimal sein, aber es braucht eben Zeit, um ein junges Team nach vorn zu bringen. Mehr ist wohl mit dem derzeitigen Kader einfach nicht drin.

Dazu kommt bisweilen auch Pech. Zum Beispiel, dass Kleinrinderfelds Sandro Kramosch nach einer tollen Einzelleistung und einer überraschenden Drehung den Ball so fein trifft, dass er von der rechten Ecke des 16-Meter-Raums genau in den linken Torwinkel passt (17.). Es war der erste Schuss der Gäste aufs Schwebenrieder Tor. Und auch der Zweite war ebenso unhaltbar drin: Gleiche Position – nur, dass diesmal Philipp Günder nach einer zu kurz abgewehrten Ecke ins Schwarze traf (32.). Kurz danach musste mit dem angeschlagenen Co-Trainer Felix Zöller der erfahrenste verbliebene DJK-Kicker ausgewechselt werden (36.). „Wir haben den Kopf aber nicht hängen lassen. Ich bin sehr stolz drauf, wie die Jungs mit allen Problemen umgehen“, so Schönhöfer. In der Tat drängte die DJK nach dem Wechsel, spielte starke Kleinrinderfelder an die Wand. Alleine zwingende Torchancen wollten nicht kommen. Stattdessen Kramoschs zweiter Streich bei einem der wenigen Gegenangriffe (80.).

Volker Hensel Main Post Schweinfurt 21.10.18

TSV Kleinrinderfeld – FC Fuchsstadt 3:0 (2:0)

In den ersten Minuten legte Kleinrinderfeld im letzten Heimspiel der Vorrunde den Grundstein zum Sieg. Zweimal stießen die Gastgeber in der Anfangsphase über die Außenbahn nach vorne, Manuel Jäger nach einem Spielzug über Bastian Götzfried und Levi Wendel sowie Sandro Kramosch nach einer Vorlage von Benedikt Engert erzielten die Tore. Kleinrinderfeld kontrollierte das Geschehen, kam auch nach einer kuriosen gelb-roten Karte gegen Marco Kramosch, der nach einer Behandlung den Wink des Assistenten fälschlicherweise so interpretierte, dass er das Feld wieder betreten dürfe, nur kurz in Bedrängnis. Aus einer sicheren Abwehr heraus erzielte Kleinrinderfeld noch ein drittes Tor.

Kleinrinderfeld: Andrei - Götzfried, Marco Kramosch, Wendel, Engert, Jäger, Thein, Behringer (78. Rentzsch), Sandro Kramosch (86. Pfeuffer), Günder, Meyer (64. Heberlein). Schiedsrichter: Reich (Heubach). Gelb-Rot: Marco Kramosch (Kleinrinderfeld, 40., Sonstiges). Zuschauer: 135. Tore: 1:0 Manuel Jäger (2.), 2:0 Sandro Kramosch (5.), 3:0 Sandro Kramosch (64., Handelfmeter).

Jürgen Sterzbach Main Post 14.10.18

Vom FC Fuchsstadt kommt viel zu wenig

Peter Balthasar Main Post Bad Kissingen

Bei der Pleite in Kleinrinderfeld bleibt die Halbig-Elf eigentlich alles schuldig.

Hart ins Gericht mit seinen Schützlingen ging FC-Coach Martin Halbig . "Was wir heute gezeigt haben, hatte mit Landesligafußball absolut nichts zu tun. Selbst in Unterzahl haben uns die Kleinrinderfelder noch vorgeführt und hätten bei guten Konterchancen wesentlich höher gewinnen können." Bereits nach fünf Minuten und zwei Schlafeinlagen der FC-Deckungsreihe lagen die Gastgeber komfortabel in Front. "Danach hätten wir schon heimfahren können, weil wir uns in der restlichen Spielzeit zu keinem Zeitpunkt gegen die Niederlage aufgebäumt haben", so Halbig, der im ganzen Spiel eine einzig gute Möglichkeit seiner Mannen notierte. FC-Stürmer Johannes Feser scheiterte dabei an Keeper Andrei Cosmin, der einen ganz ruhigen Nachmittag verbrachte. Schließlich stand es da schon nach einem Handspiel von Marcel Plehn 3:0.

An der Menatlität arbeiten

Der Glaube an eine Wende war bei den "Füchsen", die in der Deckung unsicher agierten, im Mittelfeld die Kreise von Benedikt Engert nicht zu stören wussten und in der Offensive mit unpräzisen Pässen immer wieder den Ballbesitz aufgaben, längst verloren gegangen. Die Schützlinge von Tobias Jäger staunten über die schnelle Führung, zogen sich zunächst zurück und legten, als sie den fehlenden Kampfgeist der Kohlenbergler registrierten, wieder eine Schippe drauf. Die Ampelkarte für ihren Defensivakteur Marco Kramosch steckten sie ohne Mühe weg. "Unser Spiel hätte vermuten lassen, dass wir uns in Unterzahl befinden", informierte der frustrierte Halbig. Dieser versuchte in der zweiten Halbzeit mit einer Umstellung von einer Viererkette auf eine Dreierkette und der Einwechslung von Andy Graup dem Angriffsspiel mehr Würze zu geben, aber darauf wird er bis zum nächsten Heimspiel gegen Haibachs Alemannen warten müssen. "Wenn wir da unsere Mentalität nicht verbessern, laufen wir in die nächste Niederlage", vermutet der enttäuschte FC-Trainer 

Bilder vom Spiel:

Landesliga Nordwest TG Höchberg – TSV Kleinrinderfeld 0:2 (0:0)

Nach acht sieglosen Spielen beendeten die Kleinrinderfelder ihren Negativlauf ausgerechnet im Derby in Höchberg. „Die Jungs wollen scheinbar, dass ich mit bester Laune in den Urlaub fahre“, feixte Sportleiter Peter Engert auf dem Rückweg mit dem Fahrrad. Schon in der ersten Halbzeit hätten die Gäste in Führung gehen können, doch Sandro Kramosch verpasste bereits in der Anfangsphase die beste Gelegenheit. „Wir hätten ein Tor verdient gehabt“, meinte Engert, der Mitte der zweiten Halbzeit jubeln konnte, als Manuel Jäger am zweiten Pfosten eine scharfe Flanke Benedikt Engerts zum 1:0 ins Tor köpfte. Höchbergs Trainer Thomas Kaiser bedauerte indes, dass auch die Heimelf hochkarätige Chancen nicht nutzte. Bereits in der ersten Halbzeit hatte ein Kopfball Lukas Mosers nur die Latte getroffen. Als Sandro Kramosch kurz vor Schluss einen an ihm verursachten Elfmeter zum 2:0 verwandelte, stand der Auswärtserfolg fest. Kaiser haderte mit dem Strafstoß: „Ohne die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen, das war keiner.“ Er räumte aber ein, dass Kleinrinderfeld an diesem Nachmittag das bessere Team war: „Der TSV war griffiger und bissiger als wir.“

Höchberg: Weihs – Lehner (83. Borgmann), Unger, Schnell-Kretschmer, Hansel, Bröer, Endres, Hippacher, Schmitt (46. Riebe), Priesnitz (70. Ettinger), Moser. Kleinrinderfeld: Andrei – Götzfried (79. Jäger), Marco Kramosch, Wendel (90. Grebe), Engert, Manuel Jäger, Thein, Sandro Kramosch, Behringer (73. Fuss), Günder, Meyer. Schiedsrichter: Ulbrich (Düdelsheim). Zuschauer: 200. Tore: 0:1 Manuel Jäger (66.), 0:2 Sandro Kramosch (86., Foulelfmeter).

Jürgen Sterzbach Main Post 07.10.18

TSV Kleinrinderfeld – TSV Karlburg 1:3 (0:0)

Gegen die auswärtsstarken Karlburger gab es für Kleinrinderfeld zu Hause nichts zu holen. „Wir wollen in unseren Heimspielen natürlich die Punkte behalten, aber das gelingt uns momentan leider nicht“, meinte Sportleiter Peter Engert. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gerieten die Gastgeber nach einem Einwurf des Gegners in Rückstand, als die Abwehr zu spät einschritt und David Machau gewähren ließ. Kleinrinderfeld ließ dennoch das Engagement nicht vermissen und erkämpfte sich den Ausgleich, als Sandro Kramosch einen Schuss Benedikt Engerts aus kurzer Entfernung über die Linie drückte. Ein unnötiger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung brachte der Heimelf aber in der Nachspielzeit noch eine Niederlage ein. „Im entscheidenden Moment bekommen wir den Ball nicht weg“, urteilte Engert. Mit zwei späten Toren entschied Dominik Lambrecht die Partie zugunsten der Karlburger.

Die Statistik des Spiels

Kleinrinderfeld: Andrei – Marco Kramosch, Wendel, Engert, Jäger, Grebe (63. Behringer), Sandro Kramosch, Günder, Pfeuffer, Fuss (78. Tobias Jäger), Meyer (38. Thein).

Schiedsrichter: Schäfer (Mudau).

Zuschauer: 115.

Tore: 0:1 Andreas Köhler (66.), 1:1 Sandro Kramosch (81.), 1:2 Dominik Lambrecht (90.+1), 1:3 Dominik Lambrecht (90.+3).

Jürgen Sterzbach Main Post 30.09.18

Bilder vom Spiel:

FC Geesdorf – TSV Kleinrinderfeld 1:1 (1:0)

Da fehlten selbst dem Trainer die Worte. Hatte Hassan Rmeithi eine Viertelstunde lang noch von außen gewohnt energisch versucht, das Spiel seiner Mannschaft in die richtige Bahn zu lenken, so stand er Mitte der zweiten Halbzeit einen Moment lang sprach- und regungslos an der Seitenlinie und schaute dem Treiben entgeistert zu. Beim 1:1 (1:0) gegen den TSV Kleinrinderfeld musste der FC Geesdorf am Ende zufrieden sein, den einen Punkt behalten zu haben.

Dabei begann es doch ganz anders, als Carmine De Biasi nach fünf Minuten den ersten Schuss auf das gegnerische Tor abgab. „Es war zwar nicht so überzeugend wie in den vorherigen Spielen, aber die erste halbe Stunde war noch ganz angenehm“, stellte auch Rmeithi später fest. Die Seinen erspielten sich über den größeren Ballbesitz leichte Vorteile, doch Daniel Wagners Schuss verfehlte sein Ziel. Ihre Führung entstand allerdings nicht aus dem Spiel heraus, denn zum Tor benötigten die Hausherren einen berechtigten Handelfmeter, nachdem ein Freistoß Fazdel Tahirs gegen den ausgestreckten Arm des beim Abwehrversuch unglücklich agierenden Manuel Jäger gesprungen war. Tahir verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0.

Über den schnellen Karl Ekollo trieben die Hausherren ihr Spiel meist über die linke Seite nach vorne, doch erst in den letzten zehn Minuten entstanden daraus auch Gelegenheiten, die ein zweites Tor ermöglicht hätten. Nach einem folgenden Eckstoß Tahirs wehrte Kleinrinderfelds Torhüter Cosmin Andrei den Ball zu kurz ab, aber Simon Weigleins Schuss rutschte am Pfosten vorbei ins Aus. Er landete im Tor, als Tahir den Ball an der Auslinie Oliver Pfeuffer abgeluchst hatte, doch bei dessen Abspiel war Torschütze Fabio Feidel schon im Abseits gewesen. Eingreifen musste Andrei, als Stefan Weiglein nach einem präzisen Schnittstellenpass Tahirs allein auf ihn zulief, doch stellte sich der Torhüter dem Angreifer vor der Halbzeit erfolgreich in den Weg.

Mit dem Seitenwechsel änderte sich auch das Geschehen auf dem Geesdorfer Gelände grundlegend. Kleinrinderfeld trat entschlossener auf. Trainer Tobias Jäger hatte zur Halbzeit die passenden Worte gefunden: „Wenn wir hier einen oder drei Punkte mitnehmen wollen, müssen wir aggressiver in die Zweikämpfe gehen“, wiederholte er seine Ansprache. „Ansonsten wären wir am Ende wieder mit zwei leeren Händen dagestanden und hätten darüber gesprochen, was wir alles besser machen müssen.“ Aber das forschere Vorgehen Kleinrinderfelds gefiel den Gastgebern überhaupt nicht. Geesdorf verlor jegliche Kontrolle über das Spiel, selbst der Kopfball Philipp Günders gegen die Unterkante der Latte weckte die Hausherren nicht auf.

Rmeithi dazu: „Wir waren in der zweiten Halbzeit wieder einmal total neben der Kappe.“ Sandro Kramoschs Kopfball wehrte Torhüter Dominik Holzmann noch zur Ecke ab, doch die Führung wackelte bedenklich, zumal nach vorne keine Entlastung mehr zustande kam. „Keiner wollte den Ball haben, und wenn er ihn hatte, wollte er ihn schnell wieder loswerden“, bemängelte Geesdorfs Trainer. Das Geschehen spielte sich Mitte der zweiten Halbzeit mehr am eigenen Strafraum ab, viel mehr als den Gastgebern zu diesem Zeitpunkt noch recht sein konnte. Die Konsequenz folgte, als sich Geesdorf einen Fehlpass im Mittelfeld leistete, Kleinrinderfeld über Sandro Kramosch schnell umschaltete und der mitgelaufene Benedikt Engert das 1:1 erzielte.

Dabei blieb es. „Mehr als einen Punkt hatten wir auch nicht verdient“, stellte Rmeithi trocken fest. Zu viel Gutes habe seine Mannschaft vermissen lassen, was vor allem in der zweiten Halbzeit einen Kontrollverlust zur Folge hatte. Nurn och eine Chance erspielten sich die Hausherren nach dem Seitenwechsel, doch der Schuss des eingewechselten Markus Pfeufer wurde abgewehrt. Jäger, dessen Kleinrinderfelder am Ende sogar mehr als ein Unentschieden wollten, haderte mit der schwächeren ersten Halbzeit: „Wir stehen uns momentan selbst im Weg. Gegen einen Gegner, der alles andere als einen guten Tag hatte, ist ein Punkt eigentlich zu wenig.“

 

Geesdorf: Holzmann – Simon Weiglein, Feidel, Konrad – Dietrich (46. Pfeufer), Bilgin, Ekollo – Stefan Weiglein, Wagner, De Biasi (76. Mohamed Rmeithi) – Tahir (86. Hassan Rmeithi).

Kleinrinderfeld: Andrei – Pfeuffer, Günder, Manuel Jäger, Meyer – Grebe (86. Szabo), Wendel – Marco Kramosch, Engert, Sandro Kramosch - Behringer (46. Fuss).

Schiedsrichter: Ehwald (Geldersheim).

Gelb: Ekollo – Marco Kramosch, Wendel, Pfeuffer.

Zuschauer: 120.

Tore: 1:0 Fazdel Tahir (22., Handelfmeter), 1:1 Benedikt Engert (83.).

Jürgen Sterzbach Main Post 23.09.18

Bilder vom Spiel: FuPa.net

TSV Kleinrinderfeld – TuS Feuchtwangen 3:3 (0:2)

Zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten zeigten die Kleinrinderfelder. Mit der ersten Gelegenheit gingen die Gäste in Führung. „Da kamen wir nicht mehr hinterher, wir waren zu langsam“, berichtete Sportleiter Peter Engert. Feuchtwangen erhöhte gegen einen passiven Gastgeber seinen Vorsprung gegen Ende der ersten und nach einer Viertelstunde in der zweiten Halbzeit. „Nach dem dritten Gegentor dachte ich, dass es nur noch um Schadensbegrenzung ginge“, vermutete Engert, lag aber falsch: Auf einmal legten die Hausherren los, als Benedikt Engert seinen ganzen Frust in den Schuss gelegt und in den Winkel getroffen hatte. Nachdem Manuel Jäger am Pfosten gescheitert war, erzielte Engert nach einem Rückpass Sandro Kramoschs das Anschlusstor und nach einem Foul an Jäger nutzte Kramosch den fälligen Strafstoß gegen einen zunehmend schwächeren Gegner zum Ausgleich.

Kleinrinderfeld: Andrei – Marco Kramosch, Wendel (46. Fuss), Engert, Manuel Jäger, Grebe, Sandro Kramosch, Günder, Pfeuffer, Meyer, Heberlein.

Schiedsrichter: Geuß (Sylbach).

Jürgen Sterzbach Main Post 16.09.18

Bilder vom Spiel:

SC Aufkirchen – TSV Kleinrinderfeld 0:0

Das torlose Unentschieden entsprach vollauf den bisherigen Offensivleistungen beider Mannschaften. „So reicht das nicht für diese Liga“, urteilte Sportleiter Peter Engert kritisch. Zwar waren die Gäste um einen Erfolg beim Ligaletzten bemüht, doch blieb ihr Werk aufgrund zu vieler Fehlpässe unvollendet. „Im Mittelfeld haben wir momentan zu große Defizite. Wir haben keine Ruhe am Ball, da uns ein Dreh- und Angelpunkt im Spielaufbau fehlt“, erkannte Engert. Während Kleinrinderfeld drängte, ergaben sich für Aufkirchen bei schnellen Gegenstößen Kontergelegenheiten, doch Torhüter Cosmin Andrei verhinderte ein Gegentor. „Es hätten am Ende auch 2:2 oder 3:3 ausgehen können“, meinte Engert.

Kleinrinderfeld: Andrei – Marco Kramosch (70. Pfeuffer), Wendel (46. Grebe), Engert, Manuel Jäger, Sandro Kramosch, Behringer, Günder, Meyer (46. Fuss), Heberlein, Szabo.

Schiedsrichter: Ettenreich (Zusamaltheim).

Jürgen Sterzbach Main Post 09.09.18

TSV Kleinrinderfeld – TuS Röllbach 0:2 (0:0)

Kleinrinderfelds Probleme bleiben: Ein echter Torjäger fehlt. „Wir hätten noch länger spielen können, aber daraus wäre dennoch keine Gefahr entstanden“, meinte Sportleiter Peter Engert nach der Niederlage gegen Röllbach. Bis zum gegnerischen Strafraum kamen die Kleinrinderfelder, doch sie rannten sich dort am Gegner fest. „Unser Spiel war recht zerfahren. Uns hat der Zug zum Tor gefehlt“, berichtete Engert. Im letzten Punkt waren die Gäste nicht zuletzt aufgrund ihres Torjägers Alexander Grimm überlegen. Er erzielte in Kleinrinderfeld seine Saisontore vier und fünf. Mehr Chancen hatten die Gäste dann aber auch nicht. „Wir haben den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren, der Gegner hat schnell umgeschaltet und den Ball durchgesteckt“, beschrieb Engert die Entstehung der beiden Gegentore. „Trotz aller Bemühungen war es einfach nicht unser Tag. Uns fehlte die Ballsicherheit. Das war eines der schlechteren Spiele dieser Saison“, urteilte Engert.

Kleinrinderfeld: Andrei – Wendel (85. Kevin Engert), Benedikt Engert, Manuel Jäger, Grebe (80. Fuss), Sandro Kramosch, Behringer (60 Marco Kramosch), Günder, Pfeuffer, Meyer, Heberlein.
Schiedsrichter: Dadder (Kirchenlaibach-Speichersdorf).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Alexander Grimm (66.), 0:2 Alexander Grimm (78.).

Jürgen Sterzbach Main Post 02.09.18

Bilder vom Spiel:

SV Euerbach/Kützberg – TSV Kleinrinderfeld 3:0 (1:0)           25.08.18

Die Niederlage beim Spitzenreiter wirft Kleinrinderfeld nicht um. „Anfangs hat Euerbach mächtig Druck ausgeübt“, schilderte Sportleiter Peter Engert. Aus einer unglücklichen Situation resultierte kurz vor der Halbzeit der Rückstand, als ein Pass zum eigenen Mitspieler zu kurz geraten war, ein Euerbacher den Ball abgefangen und den Gegenstoß eingeleitet hatte. Seine aussichtsreichste Phase hatte Kleinrinderfeld in der Viertelstunde nach der Halbzeit, doch fehlten dabei die zwingenden Chancen. Nachdem die Gäste zudem in Unterzahl geraten waren und sich nach vorne einen erneuten Ballverlust erlaubten, erhöhten die Gastgeber ihren Vorsprung und fügten am Schluss noch ein Tor hinzu. „Jetzt haben wir die schweren Brocken hinter uns“, sagte Engert.

Kleinrinderfeld: Andrei – Wendel (68. Fuss), Engert, Manuel Jäger, Thein, Kramosch, Behringer (60. Heberlein), Günder, Tobias Jäger, Pfeuffer, Meyer.
Schiedsrichter: Blay (Mitterteich). Gelb-Rot: Jannis Thein (Kleinrinderfeld, 71., wiederholtes Foul). Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Mirza Mekic (43.), 2:0 Thomas Heinisch (79.), 3:0 Martinez Dago (89.).

Mian Post Jürgen Sterzbach 26.08.18

TSV Kleinrinderfeld – Alemannia Haibach 0:2 (0:0)                          19.08.18

Trotz tapferer Gegenwehr setzte sich in Kleinrinderfeld letztlich die Haibacher Erfahrung durch. Jedoch mussten die als Tabellenführer angereisten Gäste vom Untermain in der ersten Viertelstunde gleich zwei brenzlige Situationen überstehen. Joshua Heberlein vergab die große Chance zur Führung für die Hausherren, als er den Pfosten traf. „Wären wir in Führung gegangen, wer weiß, vielleicht wäre dann etwas drin gewesen“, haderte Kleinrinderfelds Sportleiter Peter Engert hernach mit den vergebenen Möglichkeiten in der Anfangsphase. Haibach sorgte in der Folge im Spiel nach vorne vor allem durch Tobias Schrod über die linke Außenbahn für Belebung. „Ich kann der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen,“ sagte Engert und sah Julian Behringer am Beginn der zweiten Halbzeit eine Sekunde zu spät am Ball vorbei rutschen: „Sie konnten sich bedanken, dass wir nicht in Führung gegangen sind.“ In der letzten Viertelstunde fälschte Pechvogel Philipp Günder eine Ecke Christian Breunigs ins Netz ab und Johannes Gebhart vollendete einen Konter.

Kleinrinderfeld: Andrei - Engert, Manuel Jäger, Thein, Grebe, Kramosch, Behringer (76. Szabo), Günder, Pfeuffer, Meyer, Heberlein (64. Fuss).

Schiedsrichter: Abieba (Nürnberg).

Zuschauer: 150.

Tore: 0:1 Christian Breunig (78.), 0:2 Johannes Gebhart (82.)

Main Post: Jürgen Sterzbach 19.8.18

Bilder vom Spiel:

TSV Lengfeld – TSV Kleinrinderfeld 0:0                                 11.08.18

Am Ende war das torlose Unentschieden ein Ergebnis, mit dem die bislang ordentlich gestarteten Kleinrinderfelder etwas zufriedener sein konnten als die weiterhin auf ihren ersten Sieg wartenden Lengfelder. „Defensiv haben wir richtig gut gespielt“, fand Trainer Michael Hochrein, dessen Mannschaft zum zweiten Mal in Folge ohne ein Gegentor geblieben war. Jedoch, und das war die Kehrseite der Medaille, erzielten die Lengfelder im vierten von bislang fünf Spielen kein Tor. Das hatte für Hochrein aber einen Grund: „Wir müssen damit leben, dass wir uns selbst die Chance genommen haben, das Spiel zu gewinnen.“ Damit bezog sich Lengfelds Trainer auf den frühen Platzverweis gegen Tim Schedel. Als Kleinrinderfelds Jannis Thein einen Freistoß über die Mauer schlenzte und an den Pfosten setzte, war sein Spieler bereits wegen Handspiels verwarnt worden und ließ sich noch in der ersten Halbzeit zu einem unnötigen Foul an der Mittellinie hinreißen. „Die Gelb-Rote kann man geben“, lautete Hochreins Bewertung. Trotz Unterzahl traten die Hausherren nach dem Seitenwechsel besser auf und besaßen durch einen Alleingang des eingewechselten Moritz Vollmer ihre beste Gelegenheit, doch Kleinrinderfelds Torhüter Cosmin Andrei bewahrte den Gästen, die ihre Überzahl nicht auszunutzen wussten, das Unentschieden.

Lengfeld: Nicklaus – Sebastian Markert, Popp, Jazev, Kevin Markert (72. Graf), Mikic (46. Vollmer), Krebelder, Heckelmann, Schedel, Hofmann, Weidner (79. Plagens).

Kleinrinderfeld: Andrei – Engert, Manuel Jäger, Thein, Grebe, Kramosch, Behringer, Tobias Jäger (46. Günder), Pfeuffer, Fuss (73. Engert), Meyer.

Schiedsrichter: Schwarzmann (Scheßlitz).

Gelb-Rot: Schedel (Lengfeld, 35., wiederholtes Foul).

Zuschauer: 200.

Quelle: Main Post Jürgen Sterzbach 12.08.18

 Bilder von Spiel:FuPa.net

Landesliga Nord Viktoria Kahl – TSV Kleinrinderfeld 0:1 (0:1)          04.08.18

Mit einem Sieg kehrte Kleinrinderfeld vom Untermain zurück. „Wir wussten, dass Kahl kein einfacher Gegner ist, sondern eine sehr robuste Mannschaft, die auch dorthin geht, wo es richtig wehtut“, erklärte Sportleiter Peter Engert. Jedoch ließen sich die Gäste nicht davon beirren. Das Tor des Tages erzielte Joshua Heberlein nach einem von Tobias Jäger eingeleiteten Spielzug über Benedikt Engert und Sandro Kramosch. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hektischer, da Kahl mehr investierte. Als die Gastgeber auf den Ausgleich drängten, bewahrte Torhüter Andrei Cosmin die Gäste vor dem Gegentreffer. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht und uns den Rücken freigehalten“, meinte Engert und frohlockte, nachdem sein Team die Führung über die Zeit gebracht hatte: „Wir haben uns am Ende in jeden Ball reingeworfen. In der aktuellen Phase können wir in dieser Liga gegen jeden Gegner antreten.“

Kleinrinderfeld: Andrei - Wendel, Engert, Manuel Jäger, Thein, Grebe (74. Fuss), Kramosch, Tobias Jäger, Pfeuffer, Meyer, Heberlein (89. Szabo). Schiedsrichter: Fober (Herrieden). Zuschauer: 160. Tor: 0:1 Joshua Heberlein (44.).

Main Post: Jürgen Sterzbach 05.08.18

Bilder vom Spiel:

TSV Kleinrinderfeld – TSV Unterpleichfeld 3:2 (2:1)

 Ein vor allem in der zweiten Halbzeit aufregendes Spiel sahen die Zuschauer in Kleinrinderfeld. Jedoch wurde bereits ein Zuspätkommen bestraft, denn nach nur 60 Sekunden nutzte Sandro Kramosch ein Missverständnis der Unterpleichfelder zur schnellen Führung für die Gastgeber. „Da waren wir noch gar nicht richtig auf dem Platz“, meinte Gästetrainer Andreas Zehner. Mit einem von Pascal Kamolz verwandelten Elfmeter gelang Unterpleichfeld Mitte der ersten Halbzeit der Ausgleich. Allerdings holten sich die Hausherren infolge eines gegnerischen Ballverlusts die Führung zurück, als Benedikt Engert den folgenden Konter erfolgreich ausspielte. „Wir haben nicht unseren besten Tag erwischt und sind nur schwer in die Zweikämpfe gekommen. Den Rückstand hatten wir uns selbst zuzuschreiben“, erklärte Zehner. Zur zweiten Halbzeit wechselte er sich selbst ein, doch sein Auftritt dauerte nur sechs Minuten bis zur Roten Karte. Da Unterpleichfeld in der Schlussphase einen weiteren Platzverweis gegen den ebenfalls eingewechselten Johannes Dorsch erhielt, der 18 Minuten auf dem Platz stand, fand Zehner: „Wir haben uns da nicht gut behandelt gefühlt.“ Das dritte Gegentor resultierte allerdings aus eigener Nachlässigkeit, so dass Kramosch sein zweites Kopfballtor erzielte. „Danach waren wir etwas gefährlicher als der Gegner“, meinte Zehner, dessen Elf nach André Schmitts Querpass durch Leon Vollmuth zum Anschlusstor kam und noch einmal die Latte traf. „Die Unterpleichfelder haben uns das Leben trotz Unterzahl ziemlich schwer gemacht“, sagte Kleinrinderfelds Sportleiter Peter Engert, resümierte aufgrund von acht fehlenden Spielern aber „einen doppelt wichtigen Dreier“.

Kleinrinderfeld: Andrei – Engert, Thein, Sommer, Sandro Kramosch, Behringer, Jäger, Pfeuffer, Fuss (90.+2), Meyer, Heberlein.

Unterpleichfeld: Kraus – Wagner, Kamolz, Haas (46. Zehner), Oßwald, Schmitt, Vollmuth, Adrow (61. Dorsch), Horn, Scheidel, Fernando.

Schiedsrichter: Marx (Großwelzheim). Rot: Zehner (Unterpleichfeld, 52.), Dorsch (Unterpleichfeld, 79.). Zuschauer: 135. Tore: 1:0 Sandro Kramosch (1.), 1:1 Pascal Kamolz (21., Foulelfmeter), 2:1 Benedikt Engert (28.), 3:1 Sandro Kramosch (67.), 3:2 Leon Vollmuth (76.).

Main Post von Jürgen Sterzbach

Bilder vom Spiel:

SV Erlenbach/Main – TSV Kleinrinderfeld 3:1 (2:1)

Als Konstantik Tschumak in der Nachspielzeit mit einem Heber über Torhüter Cosmin Andrei die Entscheidung zugunsten des SV Erlenbach/Main erzielte, war Kleinrinderfelds Sportleiter Peter Engert mit Wichtigerem beschäftigt: Wenige Minuten zuvor hatte ein Gegenspieler den auf dem Boden liegenden Marco Kramosch mit dem Fuß am Kopf erwischt, so dass er seinen verletzten Spieler behandelte. Kramosch habe sich dabei die Nase gebrochen, lautete Engerts Verdacht. Beim Gegentor verteidigten die Gäste daher nur noch mit neun Mann, da Philipp Günder kurz nach der Halbzeit nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. „Danach haben wir ihnen trotz Unterzahl Paroli geboten und waren am Ausgleich dran“, berichtete Engert. Zwei Erlenbacher Tore in der ersten halben Stunde hatten Kleinrinderfeld zunächst dem Rückstand hinterherlaufen lassen, den Lukas Behringer nach einem Freistoß Jannis Theins vor der Pause verkürzt hatte.

Kleinrinderfeld: Andrei – Marco Kramosch (90.+2 Klüpfel), Thein, Grebe, Sandro Kramosch, Behringer, Günder, Pfeuffer, Fuss (73. Szabo), Meyer, Heberlein.
Schiedsrichter: Söllner (Aidhausen).
Rot: Günder (Kleinrinderfeld, 50., Notbremse).
Zuschauer: 210.
Tore: 1:0 Philipp Traut (13.), 2:0 Noel Kuther (29.), 2:1 Lukas Behringer (36.), 3:1 Konstantin Tschumak (90.+1).

Quelle: Main Post Jürgen Sterzbach

TSV Kleinrinderfeld – ASV Rimpar 0:0                                              15.07.18

Ohne Tore endete das Landkreisduell zwischen Kleinrinderfeld und Rimpar. „Wir sind damit einigermaßen zufrieden“, erklärte Kleinrinderfelds Sportleiter Peter Engert nach der Partie. Bei den Gastgebern standen mit Jannis Thein, Lukas Behringer und Dominik Szabo drei Neue im Aufgebot; bei den Gästen spielten mit Johannes Albert, André Hartmann und Jonas Greim ebenso drei Zugänge von Beginn an.

In der ersten Halbzeit hatten die Hausherren mehr vom Geschehen. „Wir sind ziemlich gut ins Spiel gekommen und haben nichts zugelassen“, berichtete Engert. Noch wisse seine Mannschaft nach einem personellen Umbruch mit sieben Neuzugängen und einem neuen Trainer schließlich nicht, wo sie momentan stehe. Verärgert kommentierte er die erste Rote Karte der Saison gegen Manuel Jäger zum Ende der ersten Halbzeit. „Manuel sagte mir, dass er den Ball getroffen habe. Auch für mich sah es nach einem Pressschlag aus. Aber der Schiedsrichter hat das anders gesehen.“ Nun wolle er sich die Szene „in aller Ruhe noch einmal anschauen“.

Als sich bereits ein Unentschieden abzeichnete, besaß Kleinrinderfelds Lukas Behringer fünf Minuten vor Schluss noch die größte Gelegenheit der Partie. Nach einer Flanke Benedikt Engerts stand er frei vor dem Tor, wollte sich den Ball aber noch auf den stärkeren rechten Fuß legen, so dass Rimpars Torhüter Robin Michel die drohende Gefahr klärte. „Nachdem wir nicht gut gespielt haben, ist das Ergebnis ganz brauchbar“, sagte Rimpars Trainer Harald Funsch.

Kleinrinderfeld: Andrei – Wendel (78. Pfeuffer), Manuel Jäger, Thein (74. Fuss), Marco Kramosch, Grebe, Behringer, Günder, Meyer, Heberlein, Szabo (46. Engert).
Rimpar: Michel – Albert, Baier, Eck, Fragmeier (51. Clemens), Böhm (71. Schmidt), Özdemir, McBride (71. Ott), Hartmann, Greim, Hetterich.
Schiedsrichter: Lang (Schweinfurt).
Rot: Jäger (Kleinrinderfeld, 38., grobes Foul).
Zuschauer: 158.

Main Post: Jürgen Sterzbach

Bilder vom Spiel:

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