Landesliga Nordwest                                                       27.10.13

TSV Kleinrinderfeld – Würzburger FV II 2:0 (0:0)

 

Bittersüße Genugtuung für Harald Funsch

Kleinrinderfeld wehrt sich auf und neben dem Platz

 

Schon vor dem Spiel des TSV Kleinrinderfeld gegen die Reserve des Würzburger FV (2:0) war klar gewesen, dass es sich um keine gewöhnliche Partie handelte, nachdem im Vorfeld unschöne Behauptungen die Atmosphäre belastetet hatten. Mit dieser Situation besser zurecht kamen die Gastgeber, die zum Rückrundenende nach eigenen Angaben die gesammelten 31 Punkte ausgiebig feierten. „Am liebsten würden wir an jedem Wochenende gegen den Würzburger FV spielen, da wir ja anscheinend immer gewinnen – und das zu Null“, war bei TSV-Trainer Harald Funsch nach dem Spiel die Genugtuung spürbar. Tatsächlich hätten ihm die Spieler des WFV fast schon Leid getan, da sie seiner Meinung nach durch die vollmundigen Aussagen ihres „Betreuers“ vor dem Spiel gehörig unter Druck gesetzt wurden. „Ich konnte beim Gegner keine taktische Linie erkennen. Selten hat uns eine so mäßige Leistung gereicht, um einen ungefährdeten Sieg einzufahren. Lediglich unsere Chancenverwertung war zu bemängeln“, legte Funsch nach und bezeichnete die Art der Interaktion vor dem Spiel „als völlig unnötig“.

Ein wenig Fußball wurde auch noch gespielt: Pascal Rausch (58.) wie Dennie Michel (71.) setzten sich energisch über Außen durch und krönten ihre Alleingänge mit den beiden entscheidenden Toren zum 2:0 für den TSV. Bereits zuvor hätten die Gastgeber das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden können, münzten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore um. Was bleibt, ist ein unschöner Beigeschmack, der mit Sport eigentlich nichts zu tun hat: „Wir warten immer noch auf den Glückwunsch zum Sieg, aber damit tut sich der Gegner anscheinend sehr schwer“, so Funsch.

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Leonhart, Rappl, K. Engert – Michel (81. Wegmann), Götzfried, Sommer, B. Engert (71. Hedtstück) – S. Kramosch (79. Meyer), Rausch.
Würzburg: Kunze – Eberhardt, Günder, Schäffer, Kutz – Weimer, Mabikounou, Grebe (61. Kosa), Heberlein (67. Weidl), Schmidt – Rosenberger (74. Lochner).
Tore: 1:0 Rausch (58.), 2:0 Michel (71.). Schiedsrichter: Bode (Nürnberg). Zuschauer: 200.                                                    Quelle: Main Post

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Fußball: Landeslige Nordwest

TSV Neustadt/Aisch - TSV Kleinrinderfeld 0 - 1 (0 - 1)           19.10.13

Die Voraussagen von Harald Funsch und Ralf Scherbaum trafen wieder einmal absolut ein. Ein sehr schwieriges Geläuf und ein Gegner der vorwiegend mit langen Bällen operiert und dabei das Mittelfeldspiel nahezu ignoriert. Auf einem Landesligaunwürdigen Rasenviereck, war es für beide Teams eigentlich unmöglich ein Fußballspiel aufzuziehen, das diesen Namen verdient hätte. Am Ende waren die Gäste der nicht unverdiente Sieger, vor allem wenn man die Großchancen der letzten zehn Minuten betrachtet.

Nach kurzem Abtasten gelang der Funschelf die gewünschte frühe Führung. Ein Freistoß von Pascal Rausch, scharf und mit Effet in die Gefahrenzone getreten, konnte nicht vernünftig abgewehrt werden und der Ball wurde von uns per Kopf verlängert. Manfred Leonhart stand goldrichtig und schob die Murmel zur vielumjubelten Führung in die Maschen. Die Neustädter beantworteten den Rückstand mit wütenden Angriffen und sorgten meist mit den langen Bällen für Gefahr. Die quirligen Offensivkräfte Hummel, Scheuenstuhl, Kirschner, Fleischer und Stark waren oft einen Schritt schneller am Ball und sorgten für Gefahr. Nach einer Viertelstunde zeigte Jan Nirsberger die erste großartige Reaktion, als er gegen den durchgebrochenen Sven Fleischer den Ausgleich verhinderte. Kurz darauf attackierte Manfred Leonhart Sven Fleischer im Strafraum, traf zwar den Ball, aber wohl auch den Gegner und der Unparteiische Stefan Vogt zeigte auf den ominösen Punkt. Frank Kirschner trat den Strafstoß, Jan Nirsberger hatte die Ecke geahnt, flog und drehte das Leder um den Pfosten zum Eckstoß. In der 25. Minute hatten wir erneut das Glück des Tüchtigen als ein Schuss von Frank Kirschner an das Lattenkreuz knallte. Den Nachschuss vom Torjäger Jonas Scheuenstuhl wehrte unsere Defensive mit letztem Einsatz ab. Pascal Rausch setzte Nadelstiche in der Offensive und sorgte immer wieder für Entlastung. Alleine steuerte er auf Markus Pröll zu, aber es sollte nicht das letzte Mal sein, dass der Neustädter Keeper der Sieger blieb. So ging es mit einem knappen 1 - 0 Vorsprung in die Kabinen.

Die zweite Hälfte begann mit dem gleichen Bild. Neustadt in der Defensive kompromisslos und das Leder wurde mit langen Zuspielen in die Offensive befördert. Unsere Defensive mit Timo Rappl, Manfred Leonhart, Kevin Engert und Manuel Jäger leistete sich keine individuellen Fehler und stellten sich gut auf die langen Bälle ein. Die gesamte Mannschaft arbeitete gut gegen den Ball und ließ Neustadt wenig Spielraum. Die Mineralwasserstädter rannten nun immer planloser an und unserer Elf boten sich die Räume zum Kontern.

Pascal Rausch und Dennie Michel sorgten immer wieder dafür, dass sich die Neustädter Defensive nicht sicher fühlen und aufrücken konnte. Eine gute Gelegenheit der Heimelf, als der Spieler frei vor Jan auftauchte machte unser Keeper zunichte. Den Neustädtern lief die Zeit davon und wir sehnten den Schlusspfiff herbei. Pascal Rausch hatte mehrmals die Gelegenheit den Sack zuzumachen. Er scheiterte aber jeweils am starken Keeper der Neustädter, der aus den 1 : 1 Situationen als Sieger hervor ging. In der 85. Minute war er seinem Gegenspieler wieder enteilt, übersah den wesentlich besser postierten freien Dennie Michel und schoss wiederum Markus Pröll an. Dennie Michel scheiterte in den Schlussminuten bei einem Konter und schob die Murmel haarscharf am linken Pfosten vorbei ins Toraus. Dann beendete der Unparteiische die Partie und wir hatten die "Mininegativeserie" von zwei Niederlagen zum Glück gestoppt.

 

Fazit:

Man muss sich auf Neustädter Seite überlegen, ob ein Landesligaspiel auf solch einem Untergrund für die Akteure und Zuschauer Sinn macht. Schließlich hat keiner der beiden Teams solche Platzverhältnisse verdient und ein konstruktiver Spielaufbau wird unmöglich gemacht. Zum Glück hat sich keiner der Akteure verletzt.

 

Statistik zum Spiel:

TSV Neustadt: Pröll Markus - Kugler Tobias, Köhler Kevin, Klinger Christian, Iliqin Ivanvov - Manuel Stark, Patrick Grebner, Frank Kirschner, Jonas Scheuenstuhl - Sven Fleischer, Patrick Hummel.

 

TSV Kleinrinderfeld: Nirsberger Jan - Engert Kevin, Rappl Timo, Leonhart Manfred, Jäger Manuel - Engert Benedikt (70. Min. Hedtstück David), Götzfried Bastian, Sommer Simon, Wegmann Johannes (45. Min. Meyer Julian) - Michel Dennie, Rausch Pascal (87. Min. Haag Maxi)

 

Tor: 0 - 1 Leonhart Manfred (11. Minute)

Schiedsrichter: Vogt Stefan (Bad Rodach)

Bes. Vork.: Jan Nirsberger hält Foulelfmeter von Kirschner

Zuschauer: ca. 80

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Fußball: Landesliga Nordwest

Kleinrinderfeld überzeugt

TSV bringt Neustadt zweite Saisonniederlage bei                        20.10.13

Landesliga Nordwest TSV Neustadt/Aisch – TSV Kleinrinderfeld 0:1 (0:1)

Nach zwei Niederlagen ist der TSV Kleinrinderfeld durch einen Auswärtssieg in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Beim Tabellenvierten, der zuvor erst einmal verloren hatte, wurde Jan Nirsberger, der nach seiner Verletzungspause erstmals wieder spielte, zum Erfolgsgaranten. Der Kleinrinderfelder Schlussmann parierte einen Strafstoß und zeigte auch sonst mehrfach sein Können. So hielt die frühe Führung – Verteidiger Manfred Leonhart war nach vorne geeilt und hatte nach Vorarbeit von Pascal Rauch aus spitzem Winkel getroffen – bis zum Schluss. Kombinationsfußball war auf schwer bespielbarem Untergrund nahezu unmöglich. So agierten beide Mannschaften fast ausschließlich mit hohen Bällen. Kleinrinderfeld überzeugte vor allem durch Einsatzbereitschaft und eine starke Abwehrarbeit. „Das war genau der richtige Fingerzeig. Wir haben an die starke Leistung der Vorwoche angeknüpft“, sagte Trainer Harald Funsch. Gegen Ansbach hatten die Kleinrinderfelder trotz guten Spiels noch verloren. Nach dem Sieg beim TSV Neustadt/Aisch sieht A-Lizenz-Inhaber Funsch sein Team in puncto Saisonziel „voll im Soll“.

 

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Leonhart, Rappl, Götzfried, K. Engert – Jäger, B. Engert (75. Hedtstück), Sommer, Wegmann (46. Meyer) – Michel, Rausch (90. Haag). Tor: 0:1 Leonhart (11.). Bes. Vorkommnis: Jan Nirsberger (Kleinrinderfeld) hält Foulelfmeter von Frank Kirschner (22.). Schiedsrichter: Vogt (Bad Rodach). Zuschauer: 100.

Quelle: Main Post

 

 

Landesliga Nordwest

TSV Kleinrinderfeld – SpVgg Ansbach 2:3 (1:2)                        13.10.13

Trotz der zweiten Pleite in Folge war Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch nach dem Spiel gegen Ansbach voll des Lobes für sein Team: „Ich habe es selten erlebt, dass die Zuschauer nach einer Niederlage den auslaufenden Spielern applaudieren. Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen.“ Funsch sprach im Bezug auf Ansbach „vom besten Team, gegen das wir bisher gespielt haben“. Zufrieden war er daher mit der Einstellung seiner Elf, die den Gästen lange Paroli bot, nie aufgab und es am Ende noch einmal spannend machte. Etwas unnötig dabei die Gegentore, fielen doch sowohl das 0:1 (5.) als auch das 1:2 (26.) nach Eckbällen. Kurz zuvor hatte Pascal Rausch einen Konter erfolgreich zum 1:1 abgeschlossen (22.). Als die Gastgeber in der zweiten Hälfte auf den Ausgleich drängten, konterte Ansbach clever und sorgte mit dem 1:3 für die scheinbare Vorentscheidung (54.). Doch der TSV hätte die Partie dennoch drehen können, als Timo Rappl – David Hedtstück hatte zuvor den 2:3-Anschlusstreffer erzielt (69.), Ansbachs Bastian Weiß wurde des Feldes verwiesen (79.) – sich den Ball nach einem Handspiel auf dem Elfmeterpunkt zurecht legte. Ansbachs Keeper Florian Körner entschied aber das Duell für sich und kratzte den Ball von der Linie (81.).

 

Kleinrinderfeld: Scherbaum – Jäger, Rappl, Leonhart, K. Engert – Wegmann (67. Meyer), Sommer, Götzfried, B. Engert – Hedtstück (75. S. Kramosch), Rausch. Tore: 0:1 Crisan (5.), 1:1 Rausch (22.), 1:2 Christoph Hasselmeier (26.), 1:3 Bastian Weiß (54.), 2:3 Hedtstück (69.). Schiedsrichter: Hoffmann (Röthenbach). Rot: Bastian Weiß (79./Ansbach/Schiedsrichterbeleidigung). Bes. Vorkommnis: Florian Körner (Ansbach) hält Handelfmeter von Timo Rappl (81.). Zuschauer: 190.          Quelle: Main Post

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 Landesliga Nordwest

ASV Rimpar – TSV Kleinrinderfeld 3:1 (2:1)                   06.10.13

 

Derby-Sieg für den ASV Rimpar. Die Mannschaft von Trainer René Grimm besiegte in einem gutklassigen Landesligaduell den TSV Kleinrinderfeld mit 3:1 und schließt nach Punkten zum Tabellenvierten und Bayernliga-Absteiger auf.

„Wir haben taktisch diszipliniert gespielt und wenig Chancen des Gegners zugelassen. Ich muss meinen Mannschaft ein Kompliment machen“, resümierte Grimm nach den 90 Minuten, in denen die frühe Führung durch Andreas Hetterich den Gastgebern gleich Sicherheit verlieh. Ausnahme war allerdings die Szene vor dem 1:1, als sich die Defensive der Gastgeber und Torhüter Maximilian Schmitt uneins waren, so dass dem Kleinrinderfelder Dennie Michel der Ball mehr oder weniger unfreiwillig aufgelegt wurde. Der TSV-Akteur ließ sich freilich nicht lange bitten und erzielte das eher glückliche 1:1. Kurz vor der Pause aber stellten die Rimparer den alten Abstand wieder her und gingen Dank Patrick Röders Tor mit einer Führung in die Halbzeit.

Nach dem Wechsel erhöhte Kleinrinderfeld dann das Risiko, ohne sich aber allzu viele oder gar große Tormöglichkeiten herauszuspielen. „Wir haben insgesamt defensiv sehr gut gestanden“, lobte Grimm. Monieren musste er allerdings das Offensivverhalten seiner Elf, die einige gute Möglichkeiten zu Kontern leichtfertig vergab. „Da müssen wir sicherlich in der einen oder anderen Situation das Ganze besser ausspielen, dann können wir schon viel früher für klare Verhältnisse sorgen.“

So musste noch etwas gezittert werden, ehe Fabian Hüsam zwölf Minute vor dem Ende für das 3:1 sorgte. „Dann war natürlich das Spiel erledigt“, befand Grimm, der von einem „verdienten Sieg“ seiner Mannschaft sprach: „Es gibt heute wirklich wenig zu kritisieren.“

Rimpar: Schmitt – Kratz, Moskwiak, Köhler, Heck (79. Schwab) – Hüfner (89. Gutknecht), Markert, Urkom, Hüsam – Hetterich, Röder.

Kleinrinderfeld: Fuchs – M. Kramosch (71. Kadrija), Leonhart, Rappel, Hettstück – Götzfried, Sommer – Rausch, Michel, Engert (56. Haag) – S. Kramosch.

Tore: 1:0 Hetterich (3.), 1:1 Michel (28.), 2:1 Röder (42.), 3:1 Hüsam (78.).

Schiedsrichter: Hofmann (Heroldsbach).

Zuschauer: 180.                                                     Quelle: Main Post

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Landesliga Nordwest

TSV Kleinrinderfeld - SV Garitz 4 - 1 (2 - 1)                29.09.13

Für Kleinrinderfeld zählte heute nicht anderes als ein Sieg, denn der Gegner SV Garitz war in der hinteren Tabellenregion beheimatet. Für die nächsten schweren Aufgaben in Rimpar, gegen Ansbach und in Neustadt/Aisch war ein Erfolgserlebnis Pflicht. Nach dem Spiel konnten die Blau-Weißen erwartungsgemäß als Sieger das Rasenviereck verlassen, wenn auch das deutliche 4 - 1 lange in Frage stand. Auf Grund der klaren Torchancen hätte das Ergebnis sogar noch höher ausfallen können. Wir waren das klar bessere Team aber nutzten unsere Hochkaräter nicht effektiv genug. Trotzdem war der Sieg für unser Team hochverdient. Erfreulich dass wir die Begegnung wieder mit elf Spielern beenden konnten und keine einzige gelbe Karte vom souveränen Unparteiischen Steffen Brütting kassierten.

Harald Funsch musste seine Elf vom vergangenem Samstag gegen Augsfeld wieder umbauen. Dominik Peter, Manfred Leonhart und Kevin Engert mussten ersetzt werden. Für Jan Nirsberger stand wieder Patrick Fuchs zwischen den Pfosten, aber dieser hatte seine Aufgabe in Augsfeld schon mit Bravour gelöst. Der ausgeglichene Kader und die gute Trainingsbeteiligung sorgen dafür, dass wir trotzdem eine schlagkräftige Truppe aufbieten können.

An dem sonnigen Samstagnachmittag hätte die Partie wesentlich mehr Zuschauer verdient gehabt und begann für unsere Elf wunschgemäß. Bei der ersten gefährlichen Situation gingen wir durch David Hedtstück in Führung. Den abgewehrten Flankenball von Benedikt Engert schlug David volley über den verdutzten Keeper hinweg ins Netz. Gleich darauf konnte Patrick Fuchs sein Können beweisen als der Garitzer Stürmer, nach einem fatalen Rückpass, zu einer unerwarteten Chance kam. In der gesamten Partie wurde Garitz nur bei Standards gefährlich oder wenn wir mit Fehlern den Gegner großzügig zu Möglichkeiten verhalfen. Pascal Rausch erzielte in der 10. Minute die beruhigende 2 - 0 Führung. Unaufhaltsam war er am linken Flügel seinen Gegenspieler enteilt. Bei seinem Solo über das halbe Spielfeld drang er in den Strafraum ein, versetzte den gegnerischen Keeper Christoph Werner, der noch zum besten Spieler der Gäste zählte, und netzte cool ein. Pascal war beim heutigen Spiel der gefährlichste Stürmer, kaum vom Ball zu trennen, setzte seine Antrittsschnelligkeit und Dribblings gekonnt ein und war bei den meisten gefährlichen Aktionen beteiligt. Kurz nach dem 2 - 0 enteilte er wieder seinen Gegenspieler, aber in dieser Szene blieb der Garitzer Keeper der Sieger. In der 20. Minute rettete Patrick Fuchs bei einem Eckstoß hervorragend und Marco Kramosch warf sich beim zweiten Ball unerschrocken in den Schuss und klärte. Wenig später verloren wir wieder leichtfertig das Leder, verhalfen Garitz zu einer Möglichkeit und Simon Sommer rettete mit letztem Einsatz zum Eckball. Eine halbe Stunde war gespielt und Pascal startete wieder ein unaufhaltsames Solo. Christoph Werner konnte auch diesen Schuss zum Eckstoß abwehren. Beim darauffolgenden Eckball kam Timo Rappl frei zum Kopfball und setzte die Murmel neben das Tor. Nachdem wir noch einige Möglichkeiten teilweise leichtfertig vergaben, kam die kalte Dusche. Bei einem Eckball orientierten sich zu viele Spieler auf den ersten Pfosten und Michael Bieber konnte unbedrängt per Kopf den Anschlusstreffer erzielen. So ging es mit einer unerwarteten Ernüchterung in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte traten die Gäste engagierter und aggressiver auf. Offenbar hatte die Kabinenpredigt von Coach Andrezj Sadowski gefruchtet. Unsere Jungs hatten keinen Grund ihre Strategie zu ändern. Wir hätten uns allerdings gewünscht, dass uns das nervenaufreibende Umgehen mit klarsten vergebenen Tormöglichkeiten erspart geblieben wäre. Es war zum Verrücktwerden wie viele Möglichkeiten zum Ausbau der Führung liegen gelassen wurden. Sandro Kramosch, Pascal Rausch, Bastian Götzfried, Dennie Michel und Benedikt Engert konnten 1 : 1 Situationen gegen den Garitzer Schlussmann nicht verwerten. Weil unsere Elf den Sack einfach nicht zumachte blieb die Partie spannend und die Garitzer rochen Lunte. Patrick Fuchs war es zu verdanken dass die Partie nicht noch eine unerwartete Wende nahm. Michael Krieter wurde nicht energisch attackiert und spazierte durch unsere Abwehrreihen. Seinen Schuss von der Strafraumgrenze wehrte Patrick mit einer Glanzparade zum Eckball ab. Nachdem weitere Hochkaräter vergeben wurden erlöste uns der eingewechselte Johannes Wegmann mit dem längst fälligen 3 - 1. Einen abgewehrten Eckball konnte er, wenn auch abgefälscht, zum erlösenden Treffer verwerten. Garitz hatte nun aufgegeben und wir setzten energisch nach. In der 85. Minute war Pascal Rausch der Vorbereiter und Dennie Michel nutzte seine perfekte Hereingabe zum 4 - 1. Mit dem vierten Treffer war die Messe gelesen und wir konnten es uns erlauben noch einige vielversprechende Aktionen, vor allem beim Schuss von Dennie Michel nach toller Vorarbeit von Luan Kadrija, zu versemmeln.

FAZIT: Kämpferisch, aber auch spielerisch ein gelungener Auftritt unserer Elf. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit vielen vergebenen Torchancen brachte erwarteten und hochverdienten drei Punkte. Aus einem guten Team ragten Pascal Rausch, Bastian Götzfried, Timo Rappl und Patrick Fuchs heraus.

Statistik zum Spiel:

 

TSV Kleinrinderfeld: Patrick Fuchs - David Hedtstück, Alexander Pfeffer, Timo Rappl, Marco Kramosch (Manuel Jäger 54. Min.), - Bendikt Engert (62. Min. Johannes Wegmann), Dennie Michel, Bastian Götzfried, Simon Sommer, - Sandro Kramosch (80. Min. Luan Kadrija), Pascal Rausch.

SV Garitz: Christop Werner - Manuel Krieter, Dominik Schmitt (Michael Mützel 66. Min.), Michael Bieber (Mariano Ozorio 54. Min.), Sebastian Voll, - Stefan Glöckler, Henrik Wijn, , Benedikt Lang (Arthur Gerlinger 46. Min.), Sandro Cazzella, Konstantin Papadopoulos - Bastian Schober

Schiedsrichter: Steffen Brütting (Effeltrich)

Tore: 1 - 0 David Hedtstück (6. Min.)

2 - 0 Pascal Rausch (10. Min.)

2 - 1 Michael Bieber (40. Min.)

3- 1 Johannes Wegmann (77. Min.)

4 - 1 Dennie Michel (80. Min.)

Zuschauer: 170

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Landesliga Nordwest                                                  22.09.13

FC Augsfeld – TSV Kleinrinderfeld 1:3 (1:2)

 

Nach der Niederlage beim TSV Karlburg hatte Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch eine Reaktion von seiner Mannschaft gefordert – und er hat sie bekommen. Trotz eines frühen Platzverweises ließen die Gäste auf dem großen und tiefen Platz in Augsfeld nicht nach und bezwangen den abstiegsgefährdeten FC mit 3:1.

„Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft hat die gute Trainingswoche umgesetzt und gezeigt, wie sie mit Rückschlägen umgeht“, so Funsch, der notgedrungen rotieren musste. Im Tor ersetzte der junge Patrick Fuchs den verletzten Jan Nirsberger, als linker Außenverteidiger kam Marco Kramosch zu seinem Debüt für den TSV und auf rechts stand Kevin Engert nach Wochen erstmals wieder in der Startformation. Lange warten mussten die Gäste auf den ersten Jubelschrei nicht, denn Toptorschütze Simon Sommer drückte in der ersten Minute eine Hereingabe von Pascal Rausch zum 1:0 über die Linie. Der später des Feldes verwiesene Manfred Leonhart sorgte nach einer Ecke schließlich für das 2:0 (26.). Entschieden war das Spiel damit aber noch nicht, denn Dominik Rippstein verkürzte noch vor der Pause auf 1:2 (34.).

Direkt nach dem Seitenwechsel fingen sich die Gäste den Platzverweis ein, ließen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und blieben bei Kontern gefährlich. Nach mehreren vergebenen Chancen erlöste Pascal Rausch seinen TSV schließlich mit dem entscheidenden 3:1 (80.).

 

Kleinrinderfeld: Fuchs – M. Kramosch, Rappl, Leonhart, K. Engert – Peter (49. Pfeffer), Sommer, Götzfried – Michel, Rausch (88. Meyer), B. Engert (75. S. Kramosch).

Tore: 0:1 Sommer (1.), 0:2 Leonhart (26.), 1:2 Rippstein (34.), 1:3 Rausch (80.).

Schiedsrichter: Burkard (Schwebenried).

Gelb-Rot: Leonhart (46./Kleinrinderfeld/wdh. Foulspiel).

Rot: Vogel (82./Augsfeld/grobes Foulspiel).

Zuschauer: 150.                                                          Quelle: Main Post

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Landesliga Nordwest                                                        15.09.13

TSV Kleinrinderfeld – TSV Karlburg 1:3 (0:0)

 

Nach neun Spielen in Folge ohne Niederlage hat es den TSV Kleinrinderfeld mal wieder erwischt. Dass man trotz der starken Auftritte in den letzten Spielen mit dem TSV Karlburg einem Verein aus dem unteren Tabellendrittel unterlag, war dabei besonders ärgerlich. „Natürlich sind wir alle enttäuscht, aber ich möchte der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Das war das dritte Spiel in sechs Tagen – und das hat man auch gemerkt“, wollte TSV-Trainer Harald Funsch die Niederlage nicht überbewerten. Die Karlburger gingen deftig zur Sache und versuchten, über den Kampf ins Spiel zu kommen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich zunächst kein Sieger abzeichnete. Doch gerade als die Gastgeber im zweiten Durchgang Oberwasser bekamen, nutzten die Gäste individuelle Fehler in der TSV-Defensive aus, um durch Manuel Römlein (65.) und Szymon Dynia (72.) mit 2:0 in Führung zu gehen. Die Hausherren gaben nicht auf, kamen durch Simon Sommer (90.) noch einmal ran, ehe Thilo Wilke in der Nachspielzeit alles klar machte (90.+2). „Die drei Punkte werden uns fehlen, aber wir sind noch im Soll. Die entscheidende Frage ist jetzt, wie die Mannschaft auf diese Niederlage reagieren wird“, sagte Funsch.

 

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Hedtstück, Leonhart (76. Meyer), Rappl, Michel – Peter (67. Wegmann), Götzfried, Sommer, B. Engert – S. Kramosch (62. Jäger), Rausch.

Tore: 0:1 Römlein (65.), 0:2 Dynia (72.), 1:2 Sommer (89.), 1:3 Wilke (90.).

Schiedsrichter: Hertlein (Dinkelsbühl).

Zuschauer: 190.                                             Quelle: Main Post

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Landesliga Nordwest                                                        11.09.13

TSV Kleinrinderfeld – 1. FC Sand 1:1 (0:0)

Am Ende wusste man gar nicht, auf wen Sands Trainer Erwin Albert wütender war: auf den Schiedsrichter oder auf seine eigenen Mannschaft. Diese hatte in einem hochemotionalen Endspurt beim TSV Kleinrinderfeld in der Nachspielzeit nämlich noch den Sieg vergeben.

Sehr oft wird TSV-Torhüter Jan Nirsberger wohl noch kein Tor vorbereitet haben, doch es war sein verzweifelter Schlag aus der eigenen Hälfte gewesen, der irgendwie zu Sandro Kramosch durchrutschte. Der quirlige Stürmer setzte energisch gegen Sands herauseilenden Torhüter Dominik Biemer nach und brachte den Ball aus spitzem Winkel doch noch im Tor zum 1:1 unter (90.+4). Ärgerlich für die Gäste: Biemer hatte seine Hände schon am Ball gehabt – der Schiedsrichter hätte auch auf Foulspiel gegen Kramosch entscheiden können. Nur fünf Minuten zuvor war der FC in Führung gegangen, als Dominik Barth eine Unaufmerksamkeit in der Defensive der Gastgeber ausnutzte, Nirsberger umkurvte und zum 1:0 einschob (89.).

Bis dahin hatten sich beide Mannschaften einen ausgeglichenen Schlagabtausch geliefert, bei dem klare Torchancen jedoch Mangelware waren. Zwar war das Tempo auf beiden Seiten hoch, vor allem beim letzten, entscheidenden Pass fehlte hüben wie drüben aber die Präzision. Die beste Chance des ersten Durchgangs vergab Kleinrinderfelds Benedikt Engert, der alleine auf Biemer zulief und nicht etwa selbst abschloss, sondern auf Kramosch querlegen wollte. Der Pass war aber so ungenau, dass die Chance fahrlässig vergeben wurde (21.). Kurz danach musste sein Mitspieler Dominik Peter vom Feld, nachdem er nach einem Kopfballduell benommen liegen geblieben war.

Auch im zweiten Durchgang hatten die Hausherren die beste Chance: Dennie Michel zog einen Freistoß aus etwa 25 Metern von halb links ab und erwischte Biemer auf dem falschen Fuß, da der Ball abgefälscht wurde. Sands Torhüter streckte sich aber und fischte den Ball doch noch aus der Ecke (48.). Keinesfalls traten die Gäste wie ein klarer Favorit auf, obwohl Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch ihnen vor dem Spiel genau diese Rolle zuschieben wollte.

Als die Zuschauer sich bereits auf ein torloses Unentschieden eingestellt hatten, ging es noch einmal richtig hoch her. Sands Führung durch Barth – nach der die gesamte Gästebank euphorisch auf den Platz stürmte – war der Startschuss zu einer hektischen Endphase. Erst flog Michel nach einer Rudelbildung vom Feld (89.), dann folgte ihm später auch noch Sands Verteidiger Stefan Nöthling (90.+5). Schließlich hatte Kramosch noch seinen großen Auftritt, als eben Nirsbergers Verzweiflungsball zu ihm durchrutschte und er den letztendlich verdienten Ausgleich erzielte. Während der TSV das neunte Ligaspiel in Folge ohne Niederlage feiern kann, wird sich Sand über den verpassten Sprung an die Tabellenspitze ärgern.

Die Statistik des Spiels

TSV Kleinrinderfeld – 1. FC Sand 1:1 (0:0)

 

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Hedtstück, Leonhart, Rappl, Michel – Rausch, Peter (33. Meyer), Sommer, Götzfried, B. Engert – S. Kramosch.

Sand: Biemer – Pankratz, Nöthling, Karmann, Barth – Götz, Rinbergas, Wasser, Ribeiro (83. Schmitt) – Krines (67. Derra), Benkert (90. Haupt).

 

Tore: 0:1 Barth (87.), 1:1 Kramosch (90.+3).

 

Schiedsrichter: Tittmann (Altdorf). Gelb-Rot: Michel (88./Kleinrinderfeld/Foul und Unsportlichkeit), Nöthling (90.+4/Sand/Meckern). Zuschauer: 220.

Quelle: Main Post Mitarbeiter Stephan Rinke     Bilder vom Spiel:

 

 

 

Fußball: Landesliga Nordwest                                                  08.09.13

Kleinrinderfeld holt nur einen Punkt

Sommer scheitert per Strafstoß und jubelt trotzdem

 

TuS Frammersbach – TSV Kleinrinderfeld 1:1 (1:0)

 

Nach den zuletzt starken Auftritten war für den TSV Kleinrinderfeld bei der TuS Frammersbach nicht mehr als ein Remis drin. „Wenn man auswärts nur eine Halbzeit gut spielt, dann muss man mit einem Punkt zufrieden sein“, bilanzierte TSV-Trainer Harald Funsch. Begonnen hatten die Gäste nämlich mit einem schwachen Auftritt, sodass die Führung für Frammersbach durch Michael Weigand verdient war (12.). Einzig der eingewechselte Sandro Kramosch hatte eine hochkarätige Chance, scheiterte aber freistehend an TuS-Keeper Markus Fischer (43.). Im zweiten Durchgang zeigten sich die Kleinrinderfelder deutlich verbessert und setzten die Gastgeber unter Druck, vergaben allerdings eine weitere hochkarätige Chance, als ihr erfolgreichster Torschütze Simon Sommer mit einem Handelfmeter an Fischer scheiterte (62.). Für den Ausgleich sorgte er gut zehn Minuten später dann aber doch noch selbst (74.). „Für uns steht jetzt die Regeneration und die Vorbereitung auf das Spiel gegen Sand am Mittwoch im Fokus, weshalb wir noch heute in die Marktheidenfelder Therme fahren“, sagte Funsch nach dem Spiel.

 

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Leonhart, Pfeffer, Dambach (32. S. Kramosch) – Peter (87. Meyer), Sommer, Götzfried, Michel – B. Engert (81. Haag), Rausch. Tore: 1:0 Weigand (12.), 1:1 Simon Sommer (74.). Schiedsrichter: Albert (Nürnberg). Bes. Vorkommnis: Markus Fischer (Frammersbach) hält Handelfmeter von Simon Sommer (62.). Zuschauer: 300.                                   Quelle: Main Post

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Fußball: Landesliga Nordwest

TSV Kleinrinderfeld setzt Erfolgsserie fort

Hart erkämpfter 2:1-Heimsieg über Bamberg                    01.09.13

TSV Kleinrinderfeld – DJK Don Bosco Bamberg 2:1 (1:0)

Mit Willen, Kampf und dem nötigen Quäntchen Glück hat der TSV Kleinrinderfeld mit dem 2:1-Sieg über die DJK Don Bosco Bamberg das fünfte Landesligaspiel in Folge ohne Niederlage beendet. „Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft“, freute sich TSV-Trainer Harald Funsch. „Sie baut nie ab und kann am Ende auch noch zulegen.“ Genau das war gegen die DJK in einem sehr engen Spiel, das lange auf des Messers Schneide stand, auch nötig. Immerhin musste Funsch dem anstrengenden Pokalspiel gegen Schweinfurt am Mittwoch Tribut zollen und seine Mannschaft etwas umstellen. „Von der Arbeitseinstellung her hat sich die Mannschaft diesen Erfolg verdient“, so Funsch, der Torhüter Jan Nirsberger und Dennie Michel, der zentral hinter den Spitzen ran durfte, hervor hob. Schließlich setzte Michel einen Schuss aus etwa 30 Metern nicht nur traumhaft zum 1:0 in den Winkel (31.), sondern holte auch noch den entscheidenden Foulelfmeter heraus, den Simon Sommer zum 2:1-Siegtreffer nutzte (88.). „Die Mannschaft ist gereift. Wir bekommen aus dem Spiel heraus kaum Gegentore und gewinnen so auch die knappen Spiele“, so Funsch.

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Pfeffer, Rappl, Dambach – Haag (62. S. Kramosch), Sommer, Götzfried, Michel, B. Engert (76. Hedtstück) – Rausch.
Tore: 1:0 Michel (31.), 1:1 Pfeffer (65./Eigentor), 2:1 Sommer (88./FE).
Schiedsrichter: Herrmannsdörfer (Obernsees).
Zuschauer: 140.                Quelle: Main Post           Bilder vom Spiel:

 

 

Landesliga Nordwest

FT Schweinfurt – TSV Kleinrinderfeld 2:2 (0:2) 23.08.13

FTS: "Endlich wieder Männersport"                       

Fleißige Turner holen nach 0:2 gegen Kleinrinderfeld in der Schlussminute noch ein Unentschieden

„Nicht wir haben uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen, die Freien Turner haben es in der zweiten Halbzeit in die Hand genommen“, stellte Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch nach dem 2:2 fest. „Glückwunsch an den Ernst und seine Truppe, das Unentschieden war verdient.“ Denn noch zur Halbzeit hatten die favorisierten Gäste wie der klare Sieger ausgesehen. „Kleinrinderfeld hat es uns da vorgemacht, wie man spielen muss“, so FTS-Coach Ernst Gehling. „Wir waren viel zu brav, viel zu passiv, das habe ich auch in der Halbzeit gesagt.“ Der TSV führte da zurecht 2:0. Beim 1:0 war der starke und wieselflinke Pascal Rausch aus stark abseitsverdächtiger Position gestartet und konnte sich die Ecke aussuchen (14.). Beim zweiten Treffer half die FTS-Abwehr so gütig mit, dass David Hedtstück das Leder aus vier Metern nur noch ins leere Tor schieben musste (43.).

 

Entscheidend für den weiteren Spielverlauf waren dann wohl zwei Wechsel. Funsch brachte Luan Kadrija, Gehling Routinier Florian Riegel. Und mit Riegel funktionierte vielleicht erstmals in dieser Saison endlich wieder das FTS-Mittelfeld. Die erfahrenen Riegel/Michael Mantel und Benjamin Freund führten nun Regie wie in alten Zeiten und rissen ihre jungen Mitspieler richtig mit. Fleiß, Leidenschaft und Kampfgeist machten die Defizite gegen den Bayernliga-Absteiger mehr als wett. „Das war heute wieder Männersport und kein Jugend- oder Schülerspiel“, freute sich Gehling. „Man darf nicht vergessen, dass wir mit dem letzten Aufgebot angetreten sind.“

 

In der 55. Minuten zog Mantel ab, Keeper Jan Nirsberger konnte den Ball nur nach oben abwehren, Stefan Wich drückte ihn zum Anschlusstreffer über die Linie. Zehn Minuten später trat der eingewechselte Kadrija gegen Freund nach – eine klare und folgerichtig mit „Rot“ geahndete Tätlichkeit. „Da müssen wir disziplinierter sein“, kritisierte Funsch. „Das war vielleicht der Knackpunkt im Spiel.“ Die Turner drückten jetzt in einem hoch emotionalen Match (FTS-Torwart-Trainer Schunder musste wegen Meckerns von der Bank, 62.) vehement auf den Ausgleich. Doch Nirsberger blieb gegen Wich (72.) und den 16-Meter Kracher des 18-jährigen Patrick Helfrich (74.) Sieger. In der 89. Minute leistete sich Timo Rappl ein Handspiel im Strafraum, Freund verwandelte den berechtigten Elfmeter sicher zum hoch verdienten Ausgleich. Rappl übertrieb dabei den Protest, sah Gelb-Rot, doch Kleinrinderfeld rettete sich zu neunt durch die Nachspielzeit. Quelle: Main Post Mitarbeiter Volker Hensel

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TSV Kleinrinderfeld - FVgg Bayern Kitzingen 2 - 1 (1 - 0)    17.08.13

Ohne unseren Trainer Harald Funsch, der sich noch im verdienten Urlaub befindet und ohne unseren Toptorjäger Peter Endres, wünschten wir uns heute nichts anderes als einen Sieg. Wir freuten uns auf ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen TSV - Aktiven, nämlich Timo Katzenberger und Thorsten Götzelmann. Nach aufregenden 90 Minuten konnten die Blau-Weißen heute wieder jubeln und als Sieger das Rasenviereck verlassen. Unseren Jungs gelang damit der dritte siegreiche Auftritt in Folge und der Sprung in die vordere Tabellenregion. Auf Grund der ersten Halbzeit, in der wir das bessere Team waren, war der Sieg auch verdient. Nach der gelbroten Karte für Manuel Jäger stand uns das Glück zur Seite und entscheidend war, dass wir nach den Ausgleich der Kitzinger postwendend die erneute Führung durch "Ronny" Sommer erzielen konnten.

Ralf Scherbaum vertraute wieder der siegreichen Elf vom Auswärtsspiel in Stegaurach. Die Partie begann ziemlich verfahren mit vielen unnötigen Ballverlusten auf beiden Seiten. Nach 10 Minuten die ersten Möglichkeit für die Heimelf. Kevin Engert hatte sich energisch den Ball erkämpft und auf Dominik Peter gespielt. Das Leder lief wie am Schnürchen zu Pascal Rausch und dessen Flachschuss von der Strafraumgrenze verfehlte das Kitzinger Gehäuse nur haarscharf. Unsere Elf hatte zwar mehr vom Spiel aber die nächste Gelegenheit bot sich den Gästen. Bei der ersten gefährlichen Situation konnte Simon Pauly eine lange Hereingabe am zweiten Pfosten per Kopf nutzen aber zum Glück schlug sein Versuch fehl. 10 Minuten später hatten wir in der 25. Minute endlich Grund zum Jubeln. Kevin Engert passte in den Lauf von Dennie Michel und dieser flankte scharf vor das Kitzinger Tor. Dominik Peter ließ die Murmel geschickt abtropfen, Sandro Kramosch verlud seinen Gegenspieler und netzte aus der Drehung mit einem Flachschuß in die lange Ecke ein. Pascal Rausch setzte sich mehrmals geschickt in Szene aber das beruhigende zweite Tor wollte uns nicht gelingen. Kitzingen spielte in den ersten 45 Minuten verhalten, benötigte zu lange um in unsere Gefahrenzone zu kommen und hatte nur wenige vielversprechende Momente. Einen schnellen Konter der Bayern, wir hatten mit einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung Hilfestellung geleistet, brachte in der 35. Minute Gefahr für das Tor von Jan Nirsberger. Timo Rappl konnte den Kitzinger Schussversuch gerade noch ins Toraus klären. Beim fälligen Eckstoß war die Zuordnung in unserer Defensive schlecht und wir hatten Glück, dass der Kopfball des freistehenden Stürmers über die Querlatte ging. Bis zur Halbzeitpause passierte nichts mehr Nennenswertes und so ging es mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte traten die Gäste engagierter und aggressiver auf. Offenbar hatte die Kabinenpredigt von den beiden Trainern Wolfgang Schneider und Thorsten Götzelmann gefruchtet. Man merkte den Gästen an in diesem Spiel wollten sie etwas reißen und gaben sich keineswegs geschlagen. Die erste Chance hatte aber die Heimelf. Dennie Michel setzte sich energisch am rechten Flügel durch und passte zu Pascal Rausch. Dieser umkurvte noch seinen Gegenspieler aber sein Schuss ging knapp vorbei. Kitzingen war wesentlich präsenter, stand nicht mehr so tief und setzte jetzt mehr Akzente in der Offensive. Klare Torgelegenheiten blieben aber weiterhin Mangelware. Unsere Elf nutzte den sich bietenden Raum in der 60. Minute zu einem schnellen Konter. Über Sandro Kramosch am linken Flügel wurde das Leder in die Mitte zu Pascal Rausch gespielt. Dieser legte für Dennie Michel auf, wir hatten den Torschrei schon auf den Lippen, aber die Murmel ging ganz knapp vorbei. Es war gerade eine Stunde von der Uhr abgelaufen, da spielten sich verwirrende Szenen ab. Erst wurde Manuel Jäger bei einem Zweikampf mit der gelben Karte bedacht, wo wir eigentlich Sandro Kramosch als Übeltäter ausgemacht hatten. Diese Aktion sollte Folgen für Manuel Jäger haben und das Spielgeschehen auf den Kopf stellen. Beim nächsten Angriff konnte Manfred Leonhart den Kitzinger Stürmer nur auf Kosten eines Foulspiels stoppen und der Unparteiische Karlheinz Doneff gab zu unserer Verwunderung für Manuel Jäger Gelb-Rot. Die Verwirrung klärte sich jedoch auf, denn Manuel Jäger hatte den Ball weggeschlagen und wurde wegen dieser Unsportlichkeit bestraft. Die Bayern aus Kitzingen nutzten die entstandene Unordnung nach der Hinausstellung aus und erzielten wenig später den Ausgleich. Wir konnten den Kitzinger Angreifer nicht am flanken hindern und Routinier Thorsten Götzelmann drosch die Murmel am zweiten Pfosten unhaltbar unter die Latte. Die Freude für die Kitzinger dauerte aber nur kurz. Bei einem Freistoß von Dennie Michel stieg Simon Sommer am höchsten und erzielte per Kopf postwendend die erneute Führung. Die letzten zwanzig Minuten musste unsere dezimierte Elf bei der großen Hitze zwar noch zittern aber mit Glück und Geschick schaukelten sie das knappe Ergebnis über die Zeit. Besonders die eingewechselten Benedikt Engert und Maxi Haag konnten als frische Spieler mit ihren Entlastungsangriffen viel Zeit von der Spieluhr nehmen.

FAZIT: Kämpferisch, aber auch spielerisch ein gelungener Auftritt unserer Elf vor allem in den ersten 45 Minuten. Eine geschlossene Mannschaftsleistung ohne gravierende individuelle Fehler und ein Tor genau im richtigen Moment, brachten die gewünschten drei Punkte.

 

Aufstellung:

TSV Kleinrinderfeld: Jan Nirsberger - Kevin Engert, Manfred Leonhart, Timo Rappl, Manuel Jäger - Dennie Michel (90. Min. David Hedtstück), Bastian Götzfried, Simon Sommer, Dominik Peter - Pascal Rausch (83. Min. Benedikt Engert), Sandro Kramosch (69. Min. Maxi Haag).

Bayern Kitzingen: Mario Bodendörfer - Oliver Stark, Joachim Hupp, Christopher Lenhart, Marco Endres - Shawn Hilgert (70. Min. Stefan Schöderlein), Andreas Herrmann (50. Min. Ahmed Bakare), Stefan Güntner, Marcel Geitz, - Vella Zeka (50. Min. Thorsten Götzelmann), Simon Pauly

Tore: 1 - 0 Sandro Kramosch (25. Min.) 1 - 1 Torsten Götzelmann (68. Min.) 2 - 1 Simon Sommer ( 70. Min.)

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Landesliga Nordwest                                                   18.08.13

TSV Kleinrinderfeld – Bayern Kitzingen 2:1 (1:0)

Harald Funsch fühlt sich bestätigt

Der TSV Kleinrinderfeld siegt nach unruhigen Tagen mit 2:1 gegen Bayern Kitzingen

Es waren unruhige Tage in Kleinrinderfeld. Der zurückgetretene Ex-Torjäger Peter Endres hatte sich zu Wort gemeldet und über den Umgang mit ihm geklagt. Nach dem Sieg gegen Bayern Kitzingen vermied es TSV-Trainer Harald Funsch, den Namen des einstigen Spielers zu nennen - und trotzdem ging es auch um Endres. „Ich freue mich riesig für meine Mannschaft und alle Verantwortlichen. Was hier in kurzer Zeit gewachsen ist, ist toll“, sagte er und fügte mit hörbarer Genugtuung hinzu: „Wer gesehen hat, wie die Mannschaft auf die Rote Karte und den Ausgleichstreffer reagiert hat und zurück gekommen ist, der kann sich ein eigenes Urteil über das, was bei uns gerade passiert bilden.“ Tatsächlich hatte sich diese Partie in den Minuten nach der Gelb-Roten Karte für Manuel Jäger verdichtet: Nach Thorsten Götzelmanns 1:1 für die Gäste (68.) antwortete Kleinrinderfeld sofort und Simon Sommer köpfte den TSV zum Sieg (70.)                         Quelle: Main Post

 

 

SpVgg Stegaurach - TSV Kleinrinderfeld 0 - 2 (0 - 0)              12.08.13

Innerhalb von acht Tagen konnte unser TSV Kleinrinderfeld den zweiten Sieg ohne Gegentreffer einfahren und holte beim Aufsteiger in Stegaurach hochverdient die drei Punkte. Der Aufsteiger aus dem Bamberger Raum war der erwartet schwere Gegner. Aufgrund der zweiten Hälfte verdienten wir uns aber den Auswärtssieg redlich. Wir waren spielbestimmend, hatten die Dominanz auf dem Rasenviereck und es war nur eine Frage der Zeit bis sich die Schützlinge von Ralf Scherbaum, der den in Urlaub verweilenden Harald Funsch vertrat, belohnen würden.

Unsere Elf begann die erste Hälfte relativ verhalten um einen frühen Rückstand zu vermeiden. So entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die jedoch teilweise sehr zerfahren war. Stegaurach wollte nicht die zweite Heimniederlage hintereinander kassieren und wehrte sich mit großem Einsatz und der entsprechenden Aggressivität. Viele Unterbrechungen hemmten den Spielfluss und es war keine hochklassige Landesligapartie. Unsere Elf tat sich schwer mit konstruktivem Spielaufbau und viele Angriffe wurden im Keim erstickt, stockten durch Ballverluste oder waren einfach zu ungenau vorgetragen. Nur bei einer Standardsituation wurden wir gefährlich. In der 28. Minute traf Pascal Rausch bei einem Freistoß von der Strafraumgrenze nur das Torgestänge. Ansonsten waren Chancen für unsere Elf nicht zu verzeichnen. Die Heimelf war vorwiegend bei Standards gefährlich, oder wenn sie durch unsere Ballverluste zum Abschluss kamen. Fein herausgearbeitet war eine Möglichkeit in der 34. Minute als Marius Kraus in aussichtsreicher Position an Jan Nirsberger scheiterte. Kurz vor dem Seitenwechsel brachte ein unglückliches Zuspiel, das der Schiedsrichter schuldlos abfälschte, die zweite Stegauracher Gelegenheit. Aber Jan Nirsberger war erneut auf den Posten und entschärfte den Schuss von Marcus Braun. So ging es mit dem 0 - 0 in die Kabinen und wir hofften dass sich unsere Elf in den zweiten 45 Minuten mit besserem Spiel und Drang in Richtung gegnerisches Tor präsentiert.

Nach dem Wechsel kamen die Blau-Weißen dann mit wesentlich offensiverer Ausrichtung aus der Kabine. Das Spielgeschehen verlagerte sich fast völlig in die Hälfte der Stegauracher und wir kontrollierten jetzt endlich die Partie. Vor allem Pascal Rausch drehte jetzt mächtig auf und war von der Heimelf meist nur mit unfairen Mitteln zu bremsen. Er war an fast allen gefährlichen Szenen beteiligt und beschäftigte die Stegauracher Defensive mehr als denen lieb war. in der 52. Minute drang er über rechts in den Strafraum ein und sein Schuss aus spitzem Winkel wurde in höchster Not zur Ecke abgeblockt. Der Stegauracher Keeper Dominik Czepluch musste bei der nächsten Aktion Kopf und Kragen gegen Pascal Rausch riskieren und wehrte mit einer tollen Reaktion zum Eckstoß ab.

In der 71. Minuten rutschte Pascal an einer Hereingabe von Dennie Michel nur um Zentimeter vorbei, landete im Netz und vielleicht hätte der Schiedsrichter hier auch auf Strafstoß entscheiden können. Die Führung lag für unsere Jungs, je länger die Partie lief, förmlich in der Luft. Bei einem weiteren Angriff in der 75. Minute konnte Pascals Angriff noch zum Eckstoß abgewehrt werden. Der anschließende Eckball von Dominik Peter konnte von der Heimabwehr nicht entscheidend geklärt werden, Simon Sommer reagierte beim Durcheinander im Strafraum der Heimelf am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum 0-1. Stegaurach bemühte sich nun natürlich den Ausgleich zu erzielen und agierte offensiver, doch sie konnten sich kaum eine Torgelegenheit erarbeiten. Für unsere Elf bot sich nun der Raum zum Kontern und Pascal Rausch nutzte ein Zuspiel von Kevin Engert. Er setzte zu einem tollen Solo an, narrte die halbe Stegauracher Defensive und netzte ganz cool und unhaltbar zum 0 - 2 Endstand ein.

Statistik zum Spiel:

Stegaurach: Czepluch Dominik - Ott Christian, Riley Oliver, Leicht Benedikt, Kraus Marius, Oberst Bernd, Eichhorn Tobias (76. Min. Stöcklein, Dominik) Diehl Marian, - Makrigiannis Christos, Braun Marcus (76. Min. Oberst Alexander)

Kleinrinderfeld: Nirsberger Jan, Engert Kevin, Rappl Timo (85. Min. Hodek Niclas), Manuel Jäger, Bastian Götzfried, Dominik Peter (90. Min. Julian Meyer), Kramosch Sandro (65. Haag Maxi), Michel Dennie, Sommer Simon, - Rausch Pascal.

Tore: 0 - 1 Sommer Simon 73. Min. 0 - 2 Rausch Pascal 83. Min.

 

Schiedsrichter: Seitz Frank (Greding)

 

Zuschauer : 100

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Landesliga Nordwest                                              11.08.13
SpVgg Stegaurach – TSV Kleinrinderfeld 0:2 (0:2)

Der TSV Kleinrinderfeld ist in der Landesligatabelle weiter auf dem Weg nach oben und findet sich nach dem 2:0-Auswärtssieg bei Aufsteiger Stegaurach nun bereits auf Position vier wieder. Allerdings brauchte der Bayernliga-Absteiger eine ganze Menge Geduld und entschied die Partie erst spät mit zwei Treffern für sich.

„Man darf nicht vergessen, dass der ein oder andere Spieler die vergangene Saison vielleicht noch im Kopf hat. Wenn es dann mal nicht gut läuft, könnte die Unsicherheit zurückkommen“, hob TSV Trainer Harald Funsch nach dem Spiel hervor, um anschließend aber gleich den Zustand seiner Mannschaft zu loben: „Konditionell stehen wir ordentlich da, sodass wir Spiele in der zweiten Hälfte drehen können.“ So wie in Stegaurach. Hatte Torhüter Jan Nirsberger seinen TSV im ersten Durchgang noch mit guten Paraden vor einem Rückstand bewahrt, war Kleinrinderfeld in der zweiten Hälfte stärker und belohnte sich auch.

Nach einer Ecke fiel das 1:0 durch Simon Sommer (75.). Stegaurach musste nun aufmachen und ermöglichte den Gästen Freiräume, die Sturmspitze Pascal Rausch nach Vorarbeit von Kevin Engert zu nutzen wusste – 2:0 (83.). „Insgesamt bin ich bisher zufrieden. Wir haben aber noch einen Weg vor uns. Die neue Einheit ist gerade dabei, sich zu formen“, sagte Funsch.                                                    Quelle: Main Post

 

 

Landesliga Nordwest                                                  04.08.13
TSV Kleinrinderfeld – FC Blau-Weiß Leinach 3:0 (3:0)

„Gib dem Zwölfer den Ball!“: So schallte es während der zweiten Halbzeit mehrfach über den Kleinrinderfelder Platz. Das Spiel war da schon längst entschieden, der TSV-Sieg eingetütet, als Pascal Rausch – eben jene Nummer zwölf der Hausherren – die Zuschauer mit seinen Dribblings mit der Zunge schnalzen ließ. Es war die Kür eines deutlichen Erfolges, der Gäste-Trainer Horst Gensler zu Denken geben wird.

Einmal mehr nahm sich sein FC durch seine miserable Chancenauswertung selbst aus dem Spiel. „Ich bin kein Hellseher und weiß nicht, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn wir hier mit einem Unentschieden in die Pause gehen, aber wir hätten mindestens das 1:1 machen müssen“, sagte Gensler. Tatsächlich war der größte Unterschied zwischen beiden Teams im ersten Durchgang der Umgang mit den Möglichkeiten: Manuel Scheller (5.), wieder Scheller und Jonas Harant mit einer Dreifachchance (18.) sowie Mathias Kurz (25.) hatten den Ausgleich auf Fuß und Kopf, scheiterten aber allesamt. Zuvor hatten die Gastgeber einen optimalen Start erwischt, als Fabian Kömm TSV-Stürmer Peter Endres in der ersten Minute im Strafraum umriss. Der Gefoulte trat selbst an, verwandelte den Elfer scharf mittig zum 1:0.Etwas Pech hatten die Leinacher, als Torhüter Lang mit Endres zusammenstieß und später ausgewechselt werden musste. Am eingewechselten Peter Bechold lag es anschließend jedoch nicht, dass der TSV noch vor der Pause auf 3:0 erhöhte. Erst erzielte der Regionalliga-erprobte Rausch nach einer Ecke von Dominik Peter das 2:0 (43.), dann erhöhte der willensstarke Bastian Götzfried mit einem Flugkopfball nach einer Flanke des starken Benedikt Engert auf 3:0 (45.).

Im zweiten Durchgang schienen sich die Leinacher aufgegeben zu haben. Vor allem aber Rausch drehte nun so richtig auf und verpasste es lediglich, seine starke Leistung mit einem weiteren Tor zu krönen. So scheiterte er (76., 78.) genauso wie Dominik Peter (70., Pfosten) und der eingewechselte Sandro Kramosch (85., Kopfball an den Pfosten).

„Wenn man sich allein den Aufwand ansieht, den wir betrieben haben, dann ist der Sieg völlig verdient. In der zweiten Hälfte kam von Leinach gar nichts mehr“, resümierte TSV-Trainer Harald Funsch nach der Partie. Einziger Wermutstropfen: Toptorschütze Peter Endres musste nach einer vermeintlichen Schiedsrichterbeleidigung mit Rot vom Feld. Besonders bitter: Die Situation, die Endres so aufgebracht hatte, war eine ziemlich klare Notbremse gegen ihn durch Kömm, die ungeahndet blieb. „Das regt mich nicht sonderlich auf. Wenn er gesperrt ist, spielt eben ein anderer. Ich weiß noch nicht, was er gesagt hat. Aber wenn man so oft gefoult wird wie er, ist ein gewisser Frust verständlich“, blieb Funsch gelassen.

 

Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Leonhart, Rappl, Michel – Peter (72. S. Kramosch), Götzfried, B. Engert (83. Dambach), Sommer (75. Hodek), Rausch – Endres.
Leinach: Lang (35. Bechold) – Spahn (46. Bauer), Kömm, Christ, Ankenbrand – Harant, Scheller, Schmitt (68. Plawky), Lichtlein, A. Kurz – M. Kurz.
Tore: 1:0 Endres (1., Foulelfmeter), 2:0 Rausch (43.), 3:0 Götzfried (45.). Rot: Endres (79., Kleinrinderfeld, Schiedsrichterbeleidigung). Schiedsrichter: Demel (Küps). Zuschauer: 220.   Quelle: Main Post - Mitarbeiter Stephan Rinke     Bilder vom Spiel:

 

 

Landesliga Nordwest                                                             01.08.13

Viktoria Kahl – TSV Kleinrinderfeld 2:0 (2:0)

Die Geschichte des Auswärtsspiels beim starken Aufsteiger in Kahl ist schnell berichtet. In der ersten Halbzeit war unsere Elf überhaupt nicht präsent und kassierte zwei unnötige Gegentore innerhalb von zwei Minuten. Den Ausfall von Simon Sommer, der sich beim Aufwärmen verletzt hatte, konnten wir nicht kompensieren. In der ersten Hälfte fehlte bei uns die nötige Aggressivität und die Viktoria konnte die Euphorie des Aufstiegs und der ersten beiden Siege aufrechterhalten. Trotz unseres mäßigen Auftretens hatte die Heimelf keine nennenswerten Chancen aber zwei Aussetzer unserer Elf reichten für die Vorentscheidung. Alexander Grod trat in altbekannter Haibacher Manier einen Eckball scharf auf den zweiten Pfosten, Jan Nirsberger hatte Mühe zu parieren, unsere Defensive hatte die Warnung von Harald Funsch auf die zweiten Bälle zu achten wohl ignoriert, setzten nicht nach und Steffen Fuchs konnte den Ball unbedrängt zum 1:0 über die Linie drücken. Wir hatten den Ärger über das Gegentor noch nicht abgelegt, da zappelte der Ball schon wieder im Netz. Direkt im Anschluss an den Anstoß hatte unsere Elf den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren, Gökhan Aydin leistete am linken Flügel perfekte Vorarbeit, Patrick Smith blieb kaltschnäuzig und überwand Jan Nirsberger zum 2 - 0.

Die Kabinenansprache von Harald Funsch fiel offenbar heftiger aus als gewöhnlich, denn in der zweiten Hälfte war eine gänzlich andere Elf auf dem Rasenviereck. Es entwickelte sich Einbahnstraßenfußball auf das Kahler Tor, aber ein Erfolgserlebnis wollte uns nicht mehr gelingen. Chancen im Minutentakt durch Peter Endres, Pascal Rausch und vor allem dem eingewechselten Luan Kadrija der ein gutes Spiel absolvierte, aber das Runde wollte nicht ins Eckige. Auch die gelb-rote Karte für Kevin Engert bremste unser Team nicht wirklich. Manuel Krapp stellte mit einem sowas von unnötigen Foul und der roten Karte das Gleichgewicht wieder her. In den Schlussminuten gingen die Kahler dann sehr fahrlässig mit ihren Konterchancen gegen die aufgerückte Gäste Elf um und so blieb es beim letztlich verdienten Heimerfolg. "Diese Niederlage haben wir selbst zu verantworten, weil wir in der ersten Halbzeit einfach zu wenig gezeigt haben“, fand Harald Funsch.

Kahl: Wagner Fuchs, Smith, Colovic, Puglisi (75. Schwalbe), Müller, Mbuku, Aydin (84. Kuchler), Farbmacher (64. Hotz), Krapp, Grod.
Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Leonhart, Rappl (77. Haag), K. Engert – Peter, Kramosch (56. Kadriya), Götzfried, B. Engert – Rausch, Endres.
Tore: 1:0 Fuchs (32.), 2:0 Smith (33.). Rot: Krapp (80., Tätlichkeit). Gelb-Rot: K. Engert (75., wiederholtes Foulspiel). Schiedsrichter: Ehwald (Geldersheim). Zuschauer: 230.                     Bilder vom Spiel:

 

Landesliga Nordwest                                                   01.0813
Viktoria Kahl – TSV Kleinrinderfeld 2:0 (2:0)

Von einer „verdienten Niederlage“ sprach Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch, der sein Team nachdem sich Simon Sommer beim Aufwärmen verletzt hatte, kurzfristig umbauen musste. „Vielleicht lag es auch daran. Auf jeden Fall hat in der ersten Hälfte bei uns die nötige Aggressivität gefehlt“, so der Gäste-Coach. Auch wenn Kleinrinderfeld in Durchgang eins nicht überzeugte, Chancen hatte Kahl kaum, bis die Gäste der Viktoria mit zwei Unachtsamkeiten auf die Sprünge halfen. Nach 33 Minuten hatte Kahls Alexander Grod einen Eckball scharf aufs Kleinrinderfelder Tor getreten, TSV-Keeper Jan Nirsberger hatte aufgepasst, konnte parieren. Doch seine Vorderleute ließen ihn im Stich, setzten nicht nach und Steffen Fuchs konnte den Ball unbedrängt zum 1:0 über die Linie drücken (32.). Keine ganze Minute später lag der Ball auch schon zum zweiten Mal im Kleinrinderfelder Tor. Direkt im Anschluss an den Anstoß hatten die Gäste den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren, Kahls Patrick Smith vollendete den Konter und traf zum 2:0 (33.). Nach dem Seitenwechsel wurde Kleinrinderfeld stärker. „Unser Auftritt in der zweiten Hälfte war in Ordnung“, fand auch Funsch, ein Tor wollte seinen Schützlingen aber nicht mehr gelingen. Und so machten sich die Gäste mit reichlich Frust im Gepäck auf die Heimreise. „Diese Niederlage haben wir selbst zu verantworten, weil wir in der ersten Halbzeit einfach zu wenig gezeigt haben“, fand Funsch.

Kahl: Wagner Fuchs, Smith, Colovic, Puglisi (75. Schwalbe), Müller, Mbuku, Aydin (84. Kuchler), Farbmacher (64. Hotz), Krapp, Grod.
Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Leonhart, Rappl, K. Engert – Peter, Kramosch (56. Kadriya), Götzfried, B. Engert – Rausch, Endres.
Tore: 1:0 Fuchs (32.), 2:0 Smith (33.). Rot: Krapp (80., Tätlichkeit). Gelb-Rot: K. Engert (75., wiederholtes Foulspiel). Schiedsrichter: Ehwald (Geldersheim). Zuschauer: 160.                         Quelle: Main Post          Bilder vom Spiel:

 

 

Landesliga Nord-West
TSV Lengfeld – TSV Kleinrinderfeld 1:4 (0:2)               28.07.13

Der TSV Lengfeld scheint vor einer ganz schweren Landesliga-Saison zu stehen und muss sich nach der völlig harmlosen Vorstellung bei der 1:4-Heimniederlage gegen den TSV Kleinrinderfeld wohl eher nach unten orientieren.

„Wir können die acht Ausfälle, mit denen wir momentan zu kämpfen haben, einfach nicht kompensieren“, haderte Lengfelds Sportleiter René Gramm mit dem Resultgat. „Hinzu kommt, dass wir mit Andreas Zehner vor der Saison einen sehr wichtigen Spieler verloren haben, den wir so kurzfristig nicht ersetzen konnten.“ So war die einzige nominelle Spitze Igor Mikic gegen souveräne Kleinrinderfelder völlig auf sich allein gestellt, während man auf der anderen Seite deutlich spüren kann, wie gut es dem TSV tut, dass mit Pascal Rausch neben Peter Endres nun ein zweiter Stürmer von Format auf dem Platz steht.

Eben jener Rausch bereitete das 1:0 durch Benedikt Engert mit einem Flankenlauf über links vor (9.). Ebenfalls über links leitete Dominik Peter das 2:0 ein: Endres verwertete seine Flanke per Kopf (20.). Zehn Minuten später hätte Peter – wieder über links – bereits alles klar machen können, scheiterte aber an Torhüter Manuel Zehner. Die Lengfelder kamen in der ersten Hälfte zu keiner einzigen nennenswerten Torchance.

„Mit unserem Offensivspiel war ich heute zufrieden“, befand Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch nach der Partie und ergänzte: „Die Leistung insgesamt war ordentlich, aber noch nicht gut. Vor allem im Spiel gegen den Ball müssen wir besser werden. Manchmal haben wir da einfach zu fahrlässig agiert.“ Klingt bei einem 4:1-Auswärtssieg nach übertriebener Kritik, wurde direkt nach dem Seitenwechsel aber veranschaulicht, als die Gäste den Ball nach dem Anstoß vertändelten. Mikic setzte entschlossen nach, erkämpfte sich das Leder und krönte seinen Alleingang mit dem 1:2-Anschlusstreffer (46.).

Ganz kurz hatten die Gastgeber daraufhin Hoffnung geschöpft – bis Kleinrinderfelds Simon Sommer mit einem fulminanten Schuss unter die Latte aus etwa 16 Metern mit dem 3:1 alles klar machte (51.). Für etwas Aufregung sorgte in dieser einseitigen Begegnung dann die Szene, die dem 4:1 vorausging: Während eines Kopfballduells war Mikic gefoult worden – die Lengfelder warteten vergeblich auf den Pfiff, während die Gäste schnell schalteten und Endres auf die Reise schickten, der mit seinem zweiten Treffer den Endstand herstellte (59.).

„Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Wir hoffen jetzt einfach, dass die ausgefallenen Spieler schnell wieder zurückkehren“, sagte Gramm, während Funsch schon wieder an das nächste Spiel dachte: „Kahl ist ein starker Gegner, da müssen wir noch zulegen. Ich habe da ein paar Dinge im Auge, die noch verbessert werden müssen.“ Sollten es die Kleinrinderfelder schaffen, in der Abwehr ein wenig konsequenter und souveräner zu agieren, dann dürfte sich der Bayernliga-Absteiger schnell im vorderen Bereich der Tabelle etablieren.

Lengfeld: Zehner – Wegmann, Blank, Höppner, Roth (80. Bulla) – Fink, Bozesan, Koelbl, Fehrer, Wunder (77. Ercan) – Mikic (61. Hebling).
Kleinrinderfeld: Nirsberger – Jäger, Leonhart, Rappl, K. Engert – Peter (77. M. Kramosch), Sommer, Götzfried, B. Engert (60. Michel) – Rausch (65. S. Kramosch), Endres.
Tore: 0:1 B. Engert (9.), 0:2 Endres (20.), 1:2 Mikic (46.), 1:3 Sommer (51.), 1:4 Endres (59.). Schiedsrichter: Geuß (Haßfurt-Sylbach). Zuschauer: 150.

Quelle: Main Post Mitarbeiter Stephan Rinke    Bilder vom Spiel:
 
 

Landesliga Nordwest                          24.07.13
TSV Kleinrinderfeld – TSV Abtswind 2:2 (1:1)

Mit etwas Glück hat der TSV Kleinrinderfeld bei seinem ersten Landesligaauftritt der Saison einen Punkt ergattert. Gegen einen starken TSV Abtswind reichte es trotz einer mäßigen Leistung zu einem 2:2. Nur fünf Minuten musste sich Kleinrinderfelds Simon Sommer ärgern, nachdem er in der zehnten Minute einen Foulelfmeter verschossen hatte. TSV-Stürmer Peter Endres legte nämlich wenig später nach einer Flanke, die Gäste-Keeper Irnes Husic unterlaufen hatte, auf Sommer quer, der nur noch zum 1:0 einzuschieben brauchte (15.). Im Anschluss wurden die Gäste aber stärker, während es den Hausherren nicht gelang, Ordnung ins Spiel zu bringen. Der Ausgleich der Gäste schien daher nur eine Frage der Zeit zu sein. Nach einer Kleinrinderfelder Ecke konterten die Abtswinder mustergültig, Pascal Kamolz gewann das entscheidende Duell gegen Manfred Leonhart und verwandelte nach seiner schönen Einzelleistung zum 1:1 (29.). In der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber zunächst wieder in Führung gehen, nachdem Peter Endres auf die Reise geschickt worden war und das 2:1 erzielte (62.). Abtswind war aber nach wie vor gefährlich und kam durch den eingewechselten Peter Mrugalla per Foulelfmeter zum verdienten 2:2-Ausgleich. Am Ende sprach Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch von einem Punktgewinn, mit dem man nach einer solchen Leistung zufrieden sein muss.

Kleinrinderfeld: Scherbaum – Jäger, Rappl, Leonhardt, K. Engert – Peter (75. S. Kramosch), Götzfried, Sommer, Michel (82. Haag) – Endres (65. B. Engert), Rausch.

Abtswind: Husic – Zehnder, Werner, Gibfried, Hey – Seuling, J. Otto, Endres (81. Wirth), Wolf (73. Fischer) – Kamolz, S. Otto (65. Mrugalla). Tore: 0:1 Sommer (15.), 1:1 Kamolz (29.), 2:1 Endres (62.), 2:2 Mrugalla (72., FE.). Bes. Vorkommnis: Husic hält Foulelfmeter von Sommer (10./Kleinrinderfeld). Schiedsrichter: Rössele (Ansbach). Zuschauer: 200. Quelle: Main Post       Bilder vom Spiel:

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Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Förderkennzeichen: 67K19834

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