Spielberichte

Fußball: Landesliga Nordwest                                                 25.10.14
TSV Kleinrinderfeld gelingen sieben Treffer

TSV Kleinrinderfeld – SV Pettstadt 7:2 (4:0)

Zum Abschluss einer Vorrunde mit Höhen und Tiefen schaffte der TSV Kleinrinderfeld einen Kantersieg. Mit aggressiver Spielweise und frühem Stören hatten die Gastgeber die Pettstädter überrascht. „Wir haben diesmal etwas anders agiert als sonst“, berichtet TSV-Coach Harald Funsch: „nach der frühen Führung haben wir dann eigentlich jede Chance auch genutzt.“ Nach diesem Sieg könne man angesichts der „deutlichen Verjüngung der Mannschaft“ und vieler Verletzungen mit dieser Halbserie zufrieden sein, findet Funsch: „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen.“

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Engert, P. Christ, Günder, Hellwich – Haag, Sommer, Meyer, Kramosch (46. Magel) – Gutknecht (65. Rosenberger), Michel (56. Böhm). Tore: 1:0 Gutknecht (5.), 2:0 Haag (19.), 3:0 Engert (20.), 4:0 Kramosch (23.), 5:0 Haag (47.), 5:1 Wenzel (58.), 5:2 Meth (65.), 6:2 Engert (73.), 7:2 Rosenberger (88.). Schiedsrichter: Hofmann (Langenfeld). Zuschauer: 110.

Quelle: Main Post

Fußball: Landesliga Nordwest                                               19.10.14

Kleinrinderfeld holt Remis

Baiersdorfer SV – TSV Kleinrinderfeld 0:0

Zufrieden war Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch mit dem torlosen Unentschieden gegen den Baiersdorfer SV. Zwar nutzten die Gäste ihre Chancen allesamt nicht, gaben aber eine gute Antwort auf die jüngste 1:4-Pleite gegen Stegaurach. Im ersten Durchgang war Kleinrinderfeld vor allem durch Standardsituationen gefährlich, doch sowohl Tobias Rosenberger als auch Maximilian Haag und Philipp Günder vergaben aus aussichtsreicher Position. Insgesamt konnten die Gastgeber die Partie ausgeglichen gestalten und setzten dem TSV mit ihrem kampfbetonten Spiel zu. Im zweiten Durchgang gab es kaum noch gefährliche Torraumszenen. Die beste hätte Haag gehabt, aber der Kleinrinderfelder wurde von Felix Günther umgerissen (71.).„Mir wäre die Torchance lieber gewesen als der Platzverweis für die Notbremse. Leider konnten wir aus unserer Überzahl kein Kapital schlagen“, haderte Funsch. „Es war zwar mehr drin, aber insgesamt bin ich zufrieden. Die Leistung ist eine gute Grundlage für die restlichen Spiele und eine gute Antwort auf die jüngste Heimniederlage“, sagt Funsch.

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Meyer, Günder, P. Christ, Hellwich – Kramosch, Sommer, Götzfried, Böhm (53. Gutknecht) – Rosenberger (79. Magel), Haag. Schiedsrichter: Wieber (Ramsthal). Rot: Günther (71./Baiersdorf/Notbremse). Zuschauer: 70.

Quelle: Main Post

Fußball: Landesliga Nordwest                                                       12.10.14

Schlappe für Funsch-Team

TSV Kleinrinderfeld verliert 1:4 gegen Stegaurach                 

TSV Kleinrinderfeld – SpVgg Stegaurach 1:4 (1:1)

„Da ist einfach viel zusammengekommen“, erklärt Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch, die 1:4-Schlappe gegen das Tabellenkellerkind aus Stegaurach: Viermal trafen die Gastgeber Aluminium. Zweimal befand sich die TSV-Abwehr bei Ecken der Stegauracher im Tiefschlaf und kassierte Gegentore. Und dann mussten die Kleinrinderfelder auch noch ab der 61. Minute mit zehn Mann auskommen, weil David Hedtstück mit einem Muskelfaserriss verletzt vom Feld musste und Kleinrinderfeld zuvor schon dreimal gewechselt hatte. „Ich wollte nach dem Rückstand eben reagieren und habe früh ausgetauscht“, so Funsch: „So ist diese Niederlage dann erklärbar. Aber letztlich hat eine ganze Reihe von Spielern auch einfach nicht gut gespielt.“

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück, Günder (32. Hellwich), P. Christ, Meyer – Götzfried, Sommer – Böhm (56. Haag), Kramosch – Engert (60. Rosenberger), Michel. Tore: 0:1 Jäger (24.), 1:1 Michel (41.), 1:2 Hoch (54.), 1:3 Stöcklein (69.), 1:4 Oberst (90.+2). Schiedsrichter: Tauscher (Birggrumbach). Zuschauer: 120.

Quelle: Main Post

Fußball: Landesliga Nordwest                                           03.10.14

TSV Kleinrinderfeld nutzt seine Chancen nicht und spielt remis

TSV Kleinrinderfeld – FVgg Bayern Kitzingen 1:1 (1:0)

Gegen Schlusslicht Kitzingen verschenkte der TSV Kleinrinderfeld zwei Punkte, da er es verpasste, nach der frühen Führung durch Innenverteidiger Philipp Christ einen womöglich entscheidenden zweiten Treffer nachzulegen. „Wir waren heute nicht an unserer Leistungsgrenze. Gerade mit der Verteidigung bin ich aber zufrieden, da sie außer beim Gegentreffer keine Chance zugelassen hat“, blieb TSV-Trainer Harald Funsch nach der Partie entspannt. Tatsächlich wurde das Spiel eher im Angriff entschieden, da Kleinrinderfeld keine seiner guten Chancen zum 2:0 verwerten konnte. Kitzingen steckte nicht auf und nutzte schließlich seine beste Chance zum Ausgleich (81.).

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Meyer (84. Gutknecht), Günder, Christ, Götzfried – Kramosch (72. Jäger), Sommer, Hedtstück, Haag (67. Böhm) – Rosenberger, Michel. Tore: 1:0 Christ (13.), 1:1 Endres (81.). Schiedsrichter: Raßbach (Lehrberg). Zuschauer: 180.

Quelle: Main Post

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Fußball: Landesliga Nordwest                                          27.09.14

Kleinrinderfeld feiert Auswärts-Dreier

Die Schützlinge von Coach Harald Funsch siegen 3:1 bei den Freien Turnern

FT Schweinfurt – TSV Kleinrinderfeld 1:3 (0:1)

Kleinrinderfeld ist dank seiner Mini-Serie vorerst aus dem Gröbsten raus: Das Team von Trainer Harald Funsch feierte bei den Freien Turnern mit dem hoch verdienten 3:1-Erfolg den zweiten Sieg in Serie und ist nun seit drei Partien ungeschlagen – der TSV verbrachte die Nacht als Tabellen-Sechster. „Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann war es die Chancenverwertung. Wir hätten viel früher den Sack zumachen können“, sagte Funsch, dessen Abwehr um den überragenden Philipp Christ aber keine nennenswerte Turner-Möglichkeit zugelassen hat. Der Schweinfurter Treffer resultierte aus einem Eckball (78.). Zuvor hatte Sandro Kramosch die Gäste früh in Führung gebracht (14.), Dennie Michel gelang mit dem 2:0 in seinem zehnten Saisonspiel sein elftes Saisontor und übernahm die Spitze in der Torjägerliste. Tobias Rosenberger sorgte schließlich mit dem 3:1 für die Entscheidung (80.).

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück (83. Günder), Christ, Hellwich, Meyer – Götzfried, Sommer – Kramosch (73. Böhm), Haag – Michel (87. Gutknecht), Rosenberger. Tore: 0:1 Kramosch (14.), 0:2 Michel (70.), 1:2 Scheidler (78.), 1:3 Rosenberger (80.). Schiedsrichter: Zahner (Zapfendorf). Zuschauer: 120.

Quelle: Main Post

Fußball: Landesliga Nordwest                                                  21.09.14

Kleinrinderfeld siegt deutlich

TSV Kleinrinderfeld – TuS Frammersbach 4:1 (1:1)

Kurioser Spielverlauf in Kleinrinderfeld: 76 Minuten lang war Frammersbach ein absolut ebenbürtiger Gegner. Viel mehr als die Gelb-Rote Karte für Frammersbachs Christian Schmitt (70.) habe die zwanzigminütige Spielunterbrechung eine knappe Viertelstunde vor Spielende die Partie beeinflusst, stellte Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch später fest. Über Kleinrinderfeld tobte ein Gewitter, der Referee schickte beide Teams in die Kabine. „Da hatten wir die Chance, uns auf die neue Situation einzustellen“, berichtet Funsch. Als der Ball wieder rollte, agierte Kleinrinderfeld plötzlich mit drei statt zwei Stürmern setzte Frammersbach mächtig unter Druck und kam zu einem letztlich noch deutlichen Heimerfolg, der beim Trainer durchaus für Erleichterung sorgte: „Jetzt sieht auch die Tabelle schon deutlich besser aus“, so Funsch nach dem Sieg, an dem wieder einmal Dennie Michel mit einem Doppelpack entscheidenden Anteil hatte.

 

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück (90. Magel), Hellwich, P. Christ, Jäger – Michel, Sommer – Haag, J. Meyer – Rosenberger (61. Böhm), Kramosch. Tore: 0:1 Lurz (9.), 1:1 Haag (17.), 2:1, 3:1 Michel (83., 87.), 4:1 Kramosch (90.+2). Gelb-Rot: Schmitt (70./Frammersbach/Foulspiel + Reklamieren). Schiedsrichter: Gonzalves (Windsbach). Zuschauer: 100.

Quelle: Main Post

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Fußball: Landesliga Nordwest                                                 14.09.14

Kleinrinderfeld und WFV II teilen sich die Punkte

Würzburger FV II – TSV Kleinrinderfeld 1:1 (1:0)

 

Mit einem Heimsieg hätte die Reserve des Würzburger FV den TSV Kleinrinderfeld in der Tabelle deutlich distanzieren können, doch weil es die Mannschaft von Trainer Falko Hellerich verpasste, beim Stand von 1:0 das vermeintlich entscheidende zweite Tor nachzulegen, mussten sich die Gastgeber mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben.

Weil einige Spieler ihre Verletzungen auskuriert hatten, hatte Gästetrainer Trainer Harald Funsch wieder etwas mehr Auswahl. Und sei TSV erwischte prompt den besseren Start und stellte den WFV mit seiner robusten Spielweise vor Probleme. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern, richtig in die Zweikämpfe zu kommen. Andreas Zehner münzte die Vorteile der Würzburger dann auch in das verdiente 1:0 (33.), um. Nach der Halbzeit hatte der WFV seine stärkste Phase und beste Chancen auf den zweiten Treffer, der das Spiel wohl entschieden hätte. In die Drangphase hinein traf aber Simon Sommer zum 1:1 für die Kleinrinderfeld, das danach wieder etwas besser in die Partie kamen. Am Ende boten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, den jedoch keiner der Kontrahenten mit einem weiteren Treffer für sich entscheiden konnte. Der TSV Kleinrinderfeld wartet nun seit drei, die Reserve des WFV seit zwei Spieltagen auf einen Sieg.

Quelle: Main Post

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Kleinrinderfeld und WFV II teilen sich die Punkte

Beim Auswärtsspiel gegen die Reserve des Würzburger FV verfügte Harald Funsch endlich wieder über Alternativen auf der Auswechselbank. Erfreulich war das Gastspiel von Manfred Leonhart, der sich nahtlos in die Defensive einfügte. Ein Auswärtssieg hätte uns mit dem WFV Punktgleichstand gebracht.

Von Beginn an übernahm unsere Elf das Kommando und erarbeitete sich vielversprechende Möglichkeiten. Die Heimelf trat mit einigen Spielern aus der Bayernligaelf verstärkt an. Die klarste Chance hatte Bastian Götzfried, der schon Jan Peter Grunz umkurvt hatte, aber aus spitzem Winkel scheiterte. So ging der WFV, nach einem Pass in die Schnittstelle der Viererkette, durch Andreas Zehner in Front und wir mit dem unverdienten Rückstand in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel drängte der WFV auf die Vorentscheidung. Wir hatten es Marco Reidelbach zu verdanken der einige Male glänzend parierte und den Ausbau der Führung verhinderte. Sandro Kramosch und Tobias Rosenberger hatten die Möglichkeiten den verdienten Ausgleich zu erzielen. Nach schöner Vorarbeit von Tobias Rosenberger und Dennie Michel belohnte Simon Sommer in der 72. Minute die Funschelf mit dem Ausgleich. In der Schlussviertelstunde kämpften beide Mannschaften mit offenem Visier um den Sieg. Es gelang jedoch keine Ergebnisverbesserung und so mussten wir uns mit dem einen Punkt begnügen.

Statistik zum Spiel:

Würzburg: Grunz – Heck, Schäffer, Sachs, Kutz – Hofmann, Dees (76. Grebe), Weimer, Markert (89. Wilshues De Chavez), Schmidt – Zehner (65. Pfeuffer).

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück, Meyer (80. Gutknecht), Christ P., Leonhart - Götzfried, Haag (60. Kramosch), Sommer, Böhm (69. Jäger) – Michel, Rosenberger.

 Tore: 1 - 0 Andreas Zehner (33 Min.) 1 - 1 Simon Sommer (72. Min.)

Schiedsrichter: Christoph Stühler (DJK - SC Oesdorf).

Zuschauer: 100

Fußball: Landesliga Nordwest                                           07.09.14

TSV Kleinrinderfeld erleidet nächsten Rückschlag

Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Harald Funsch verliert deutlich gegen Neustadt/Aisch

TSV Kleinrinderfeld – TSV Neustadt/Aisch 0:4 (0:2)

 

„Wir können das realistisch einschätzen. Wir müssen jetzt den Mund abputzen und die nächsten Wochen irgendwie überstehen. Die Niederlage haut uns nicht um“, blieb Harald Funsch, Trainer des TSV Kleinrinderfeld, nach der 0:4-Niederlage gegen den TSV Neustadt/Aisch ruhig. Erneut hatte er mit ansehen müssen, wie seine ersatzgeschwächte Mannschaft nicht mithalten konnte.

„An so einem Tag müsste einfach alles passen, um etwas mitzunehmen, aber das war heute nicht der Fall“, sagte Funsch, der in der ersten Halbzeit eine überlegene Neustädter Mannschaft sah, die verdient mit 2:0 in Führung ging. Nach dem Seitenwechsel suchten die Gastgeber noch einmal ihr Heil in der Offensive, doch Tobias Rosenberger und Philipp Hellwich vergaben die aussichtsreichsten Chancen. Am Ende fiel der Sieg laut Funsch um zwei Tore zu hoch aus, als die bemühten Kleinrinderfelder zweimal ausgekontert wurden.

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Meyer (73. Gutknecht), Hellwich, Christ, Hedtstück – Haag, Götzfried, Sommer, Böhm (81. Magel) – Michel, Rosenberger. Tore: 0:1 Wellhöfer (23.), 0:2 Gräf (39./Handelfmeter), 0:3 Hartlehnert (83.), 0:4 Wellhöfer (87.). Schiedsrichter: Rössle (Elpersdorf). Zuschauer: 130.

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Landesliga Nordwest                                                  31.08.14

TSV Karlburg – TSV Kleinrinderfeld 2:0 (1:0)

 Kleinrinderfeld verliert verdient

Nach Siegen gegen die TG Höchberg (3:2) und den ASV Rimpar (5:2) setzte es beim TSV Karlburg für den TSV Kleinrinderfeld wieder eine Niederlage. „Es ist uns nicht noch einmal gelungen, über uns hinaus zu wachsen“, sagt Trainer Harald Funsch: „Karlburg hat verdient gewonnen, weil es die agilere Mannschaft war.“ Auch wenn beide Elfmeter aus Funschs Sicht zumindest umstritten waren. „Auch bei der Gelb-Roten Karte kann man immer fragen, ob man sie zwingend geben muss“, so Funsch, der aber auch einräumt: „Aber diese Fragen sind müßig. Ob das Spiel dann anders läuft, ist nicht gesagt.“ Die personelle Situation bei den Kleinrinderfeldern werde noch eine ganze Weile eng bleiben. „Wir müssen bis zur Winterpause so weiterwursteln und schauen, dass wir durchkommen,“ sagt Funsch: „In der jetzigen Situation muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie sich trotz all der Probleme präsentiert.“

 

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück, Günder, Jäger, J. Meyer (71. Gutknecht) – Götzfried, Sommer (46. Magel) – Hellwich, Michel, Böhm – Rosenberger.

Tore: 1:0 Wießmann (37., Foulelfmeter), 2:0 Bachmann (88.).

Gelb-Rot: Günder (69./Kleinrinderfeld/Notbremse).

Bes. Vorkommnis: Torhüter Reidelbach (Kleinrinderfeld) hält Foulelfmeter von Wießmann (73.).

Schiedsrichter: Marx (Großwelzheim). Zuschauer: 200.

Quelle: Main Post

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Landesliga Nordwest                                                         27.08.14

TSV Kleinrinderfeld – ASV Rimpar 5:2 (3:1)

Michel schießt Kleinrinderfeld zum Sieg

Dem TSV-Kicker gelingen beim 5:2 gegen den ASV Rimpar vier Treffer

Ein blendend aufgelegter vierfacher Torschütze Dennie Michel und eine kämpferisch starke Leistung brachten dem stark ersatzgeschwächten TSV Kleinrinderfeld einen 5:2-Sieg gegen Rimpar. Es war einer jener Erfolge, über die man sich als Fußballer besonders freut, schließlich hatten die Kleinrinderfelder an diesem Tag einige Schwierigkeiten gemeistert. Und doch war die Freude bei Trainer Harald Funsch nicht ungetrübt: „Ich kann mich gar nicht richtig freuen. Meine Gedanken sind bei Mario Christ.“ Der Kleinrinderfelder musste in der ersten Halbzeit nach einem unglücklichen Zusammenprall mit einer Knieverletzung verletzt ausgewechselt werden und wurde sogleich ins Krankenhaus gebracht.

Christs Ausfall war der achte beim TSV. Kurz vor Spielbeginn hatte Simon Sommer wegen eines grippalen Infekts absagen müssen. So war es eine Notformation, die Funsch aufs Feld schickte. „Philipp Helbig hat heute mit 18 Jahren sein Debüt gegeben. Und er hat seine Sache sehr gut gemacht“, sagte Funsch: „Letztlich muss ich heute meiner ganzen Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie sich präsentiert hat.“ Letztlich sei die Partie aber enger gewesen, als es das Ergebnis aussagt: „Rimpar hat eine ordentliche Leistung abgeliefert“, fand Funsch. In der zweiten Halbzeit waren die Gäste schließlich einige Male ganz dran am 3:3-Ausgleich. Letztlich habe sein Team aber in den entscheidenden Momenten noch etwas zuzusetzen gehabt, fand Funsch. Sein Gegenüber Patrick Sträßer, auch er klagte über einige Ausfälle, stellte indes fest: „Kleinrinderfeld war diesmal einfach cleverer. Wir haben uns auf dem fremden Platz einige Mal auskontern lassen. Die letzten beiden Tore sind zwangsläufig gefallen, als wir die Deckung gelockert haben.“

 

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück, Hellwich, Günder, L. Meyer – Götzfried, Michel (87. H.-J. Meyer) – Gutknecht (46. Jäger), M. Christ (20. Magel), Böhm – Rosenberger. Rimpar: Lang – Späth (81. Hüfner), Köhler, Wegmann, Scheblein – Kusche (55. Pfaffendorf), Steinmetz (78. Wunder) – Hüsam, Röder – Löw. Tore: 1:0 Michel (14.), 1:1 Hüsam (35.), 2:1 Rosenberger (43.), 3:1 Michel (45.+3, Foulelfmeter), 3:2 Wegmann (74.), 4:2, 5:2 Michel (83., 85.). Schiedsrichter: Fenkl (Wasmuthhausen). Zuschauer: 210.                                                     Quelle: Main Post

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Landesliga Nordwest TSV Kleinrinderfeld – TG Höchberg 3:2 (2:1)

Kleinrinderfeld gibt die richtige Antwort                        24.08.14

Überzeugender Sieg gegen TG Höchberg stimmt Trainer Harald Funsch versöhnlich

Am Ende hatte Trainer Harald Funsch nach dem 3:2-Sieg seines TSV Kleinrinderfeld über die TG Höchberg viele Glückwünsche zu vergeben: für die gut eingestellten Gäste, für seine Mannschaft und für seinen Co-Trainer Ralf Scherbaum, der nach dem schwachen Auftritt des TSV in Leinach in der Vorwoche anscheinend die richtigen Worte gefunden hatte. Am Ende siegten die Gastgeber hochverdient und verabschiedeten sich mit dem Dreier von den Abstiegsrängen.

„Ich habe eine Reaktion erwartet“, gestand Funsch ein, der eine läuferische und kämpferische Dominanz seiner Mannschaft erkannt haben wollte. Doch zunächst hielten die ordentlich in die Saison gestarteten Gäste gut mit und hatten beim Halbzeitstand von 2:1 noch alle Möglichkeiten. Im zweiten Durchgang machte sich dann aber einmal mehr die konditionelle Überlegenheit der Kleinrinderfelder bemerkbar, die das Spiel nun zunehmend an sich rissen. Einziges Manko war dabei die Chancenverwertung, denn nach dem 3:1 verpasste es der TSV, mit dem vierten Treffer alles klar zu machen.

So wurde es tatsächlich noch einmal eng, nachdem Höchbergs Christian Ettinger nach einer Ecke das 2:3 erzielt hatte (89.). Direkt danach hatte Philipp Pfeuffer die große Chance auf den Ausgleich, scheiterte jedoch freistehend (90.). So blieben die drei Punkte verdientermaßen in Kleinrinderfeld.

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Meyer, Günder, P. Christ, Götzfried – Böhm (88. Hellwich), Sommer, Hedtstück, Michel – Rosenberger (86. Magel), Haag (80. Gutknecht).

Höchberg: Weid – Ille, Hügelschäffer (57. Grieb), Pfeuffer, Ettinger – Woller (87. Ganske), Schiebel, Priesnitz, Hippacher (77. Lenk) – Karl, Geiger.

Tore: 1:0 Michel (18.), 1:1 Hippacher (21.), 2:1 Haag (35.), 3:1 Michel (53.), 3:2 Ettinger (89.). Schiedsrichter: Hertlein (Dinkelsbühl). Zuschauer: 225.

Quelle: Main Post

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Fußball: Landesliga Nordwest                                                18.08.14

Kleinrinderfelds schwarzer Tag beim FC Leinach

TSV zeigt die schlechteste Saisonleistung und verliert bei der Göbel-Elf mit 0:3

FC Blau-Weiß Leinach – TSV Kleinrinderfeld 3:0 (2:0)

Fußball kann manchmal so einfach sein. „Wir haben uns hinten rein gestellt und die Dinger geklärt. Fertig!“, erklärte Innenverteidiger Michael Kurz das Erfolgsrezept seines FC Blau-Weiß Leinach beim deutlichen 3:0-Heimsieg gegen den TSV Kleinrinderfeld. Tatsächlich hatten es die Gäste nicht geschafft, auch nur eine hochkarätige Chance herauszuspielen und somit einen bitteren Rückschlag hinnehmen müssen.

„Heute brauche ich keinen Spieler herausnehmen. Alle waren schlecht. Ich bin enttäuscht von meiner Mannschaft“, lautete das vernichtende Fazit von TSV-Trainer Ralf Scherbaum, der den abwesenden Harald Funsch vertrat. Leinach tat im gesamten Spiel das, was man laut FC-Trainer Berthold Göbel in der Landesliga auch tun muss: „Man muss den Kampf annehmen und immer an seine Grenzen gehen. Das haben wir heute getan und außerdem keine Fehler gemacht.“ Vor allem die Verteidigung um Kurz und Daniel Härth agierte besonders souverän, wurde dabei von den Gästen aber auch nicht wirklich gefordert.

In die Karten spielte Leinach natürlich der frühe Führungstreffer, als sich Maximilian Weidner nach einem Steilpass gegen Philipp Günder durchgesetzt hatte (1.). 40 Minuten passierte dann erst einmal recht wenig, bis Johannes Reuchlein einen Freistoß an den Pfosten verlängerte (41.), ehe der agile Daniel Bufé im Gegensatz zu seinem Gegenspieler Philipp Christ hellwach war und das 2:0 erzielte (42.). Reuchlein machte den Sack mit dem 3:0 schließlich zu, nachdem Weidner noch an der Latte gescheitert war (66.). In der Folge boten sich für Leinach durch Konter noch Chancen, das Ergebnis höher gestalten zu können. Kleinrinderfeld fand auch im zweiten Durchgang nie zu seinem Spiel und arbeitete sich letztendlich an sich selbst und am Schiedsrichter ab.

 

Leinach: Roß – Hoh, Härth, Kurz, Ankenbrand (76. Brendel) – Lichtlein, Pickel, Roth (82. Eckers), Reuchlien – Bufé, Weidner.

Kleinrinderfeld: Reidelbach – J. Meyer, Günder, P. Christ, Götzfried – Michel, Götzfried, Rosenberger (74. H.-J. Meyer), Sommer, Böhm (67. Hedtstück) – Gutknecht (61. Magel).

Tore: 1:0 Weidner (1.), 2:0 Bufé (42.), 3:0 Reuchlein (66).

Schiedsrichter: Gawlik (Wilhermsdorf). Gelb-Rot: J. Meyer (86./wdh. Foulspiel).

Zuschauer: 200.

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Landesliga Nordwest                                                            12.08.14 

Kleinrinderfeld überrascht - Ersatzgeschwächte Funsch-Elf bringt Viktoria Kahl die erste Saisonniederlage bei

Viktoria Kahl – TSV Kleinrinderfeld 2:3 (1:2)

 

„Unverhofft kommt oft“, kommentierte Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch den überraschenden Auswärtserfolg des TSV bei der bis dahin in dieser Saison noch ungeschlagenen Viktoria in Kahl. Der Gäste-Sieg sei umso erstaunlicher gewesen, weil die Kleinrinderfelder mit dem sprichwörtlich letzten Aufgebot nach Kahl gefahren waren. Co-Trainer Ralf Scherbaum stand als Reservespieler auf dem Spielberichtsbogen, Routinier Hans-Jürgen Meyer wurde in der Schlussphase gar eingewechselt und kickte an der Seite seines Sohnes Julian. Am Ende verteilte Funsch ein Sonderlob an Debütant Marcel Böhm, der die Gäste in der 23. Minute mit 1:0 in Führung geschossen hatte und an David Hedtstück, der bei seinem Comeback nach langer Pause über die gesamte Spielzeit durchhielt. „Man hat gesehen, dass die Moral in unsere Mannschaft absolut intakt ist“, lobte Funsch sein Team, das in der ersten Spielhälfte einige Male mustergültig konterte und durch Maximilian Haag nach 28 Minuten das 2:0 nachlegte.

Anschließend jedoch schienen den Kleinrinderfeldern die Felle davonzuschwimmen. Die Kahler entfachten einen enormen Druck und die völlig neu formierte Gästeabwehr war eben nicht eingespielt. Gökhan Aydin sorgte zunächst für den Anschluss (30.) und als Tim Müller (62.) der Ausgleich gelang, schien die Partie zu kippen. „Aber wir sind vor allem konditionell sehr gut drauf“, stellte Funsch fest. Sein Team hatte noch einmal etwas zuzusetzen und Haag stellte mit seinem zweiten Treffer den Sieg sicher (65.).

Kahl: Stadtmüller – Rieger, Fuchs, Smith, Müller, Rung (78. Hotz), Mbuku, Aydin, Farbmacher (46. Witzel), Krapp (76. Tobollik), Grod.

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Hedtstück, Götzfried, J. Meyer – Sommer, M. Christ – Böhm (90.+5 H.-J. Meyer), Gutknecht – Haag (73. Magel), Rosenberger. Tore: 0:1 Böhm (23.), 0:2 Haag (28.), 1:2 Aydin (30.), 2:2 Müller (62.), 2:3 Haag (65.). Schiedsrichter: Steigerwald (Gräfendorf). Zuschauer: 175.

Quelle: Main Post

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Fußball: Landesliga Nordwest                                                 27.7.14

Aufatmen beim TSV Kleinrinderfeld
TSV Kleinrinderfeld – 1. FC Schweinfurt 05 II 3:1 (2:1)

Der erste Saisonsieg gelingt gegen harmlose Reserve des FC Schweinfurt 05

Am Ende sah sich Kleinrinderfelds Trainer Harald Funsch in seiner Einschätzung bestätigt. Weder er noch das Team seien ob des punktlosen Saisonstarts unruhig geworden, hatte man doch gegen die drei vermeintlich besten Teams der Landesliga Nordwest gespielt. Beim souveränen 3:1-Sieg nun gegen den FC Schweinfurt 05 II hätte man dann aber das wahre Gesicht des TSV gesehen. „Natürlich ist trotzdem eine große Last von uns abgefallen, vor allem, da wir jetzt zwei Wochen spielfrei sind“, freute sich Funsch über den völlig verdienten Dreier, was auch Gäste-Trainer Martin Halbig neidlos anerkennen musste: „Kleinrinderfeld war heute einfach reifer und aggressiver gewesen. Wir haben es hingegen kaum geschafft, uns Chancen herauszuspielen.“

Tatsächlich war die starke Abwehrleistung der Schlüssel zum Erfolg. Immer wieder wurden die jungen Schnüdel früh unter Druck gesetzt. Die TSV-Führung schien nur eine Frage der Zeit zu sein, aber zunächst vergaben die Hausherren beste Chancen, wobei FC-Keeper Julian Glos einmal prächtig gegen Dennie Michel parierte (24.). Kurz darauf war Glos aber machtlos, als Michel aus 18 Metern den Ball unhaltbar flach zum 1:0 in die Maschen schickte.

Der Druck der Kleinrinderfelder, die jetzt auf Konter setzten, ließ etwas nach, doch die Gäste kamen nur zu einem guten Angriff. Der war jedoch sehenswert. Nach einem Ballverlust setzte sich Martin Thomann durch und flankte auf Simon Häcker, der gekonnt zum 1:1 traf (37.). „Für mich war der Knackpunkt des Spiels, wie die Mannschaft auf den Ausgleich reagiert hat. Daran sieht man, dass es im Team stimmt“, beschrieb Funsch die folgende Aktion, die seiner Elf nach einer Ecke das 2:1 durch Manfred Leonhart bescherte (38.).

Die Gäste schwächten sich durch aufkommende Unruhe indes selbst. „Das kannte ich so auch noch nicht. Sie sind eben noch sehr jung und müssen lernen, mit solchen Situationen umzugehen“, meinte Halbig, der das Abwehrverhalten seiner Mannschaft bemängelte und direkt nach der Pause auch allen Grund dazu hatte, als Michel einen Alleingang zum entscheidenden 3:1 abschloss (46.).

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Meyer, Leonhart, Günder, Götzfried – Böhm (46. Haag), Sommer, M. Christ, Engert – Michel, Gutknecht (72. Rosenberger).

Schweinfurt: Glos – Schmidt, Ruft, Hillenbrand, Wacker – Häcker, Schmidt (46. Stöhlein), Behr, Thomann – Lehmann, Schmitt (60. Helfrich).

Tore: 1:0 Michel (27.), 1:1 Häcker (37.), 2:1 Leonhart (38.), 3:1 Michel (46.). Gelb-Rot: Häcker (74., Schweinfurt, wdh. Foulspiel). Schiedsrichter: Arnold (Waldberg). Zuschauer: 120.

Quelle: Main Post Stefan Rinke

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Landesliga Nordwest                                                                20.07.14

1. FC Sand – TSV Kleinrinderfeld 2:0 (0:0)

Kleinrinderfeld verliert erneut

Drittes Spiel, dritte Niederlage – die Bilanz des TSV Kleinrinderfeld liest sich besorgniserregend, doch Trainer Harald Funsch ist nach dem 0:2 bei Titelkandidat FC Sand alles andere als unzufrieden. Schließlich werden auch die anderen Kleinrinderfelder Auftaktgegner aus Abtswind und Bamberg zu den Topteams der Liga gezählt. „Und wir haben in Sand ganz eindeutig einen Aufwärtstrend gezeigt. Den gilt es jetzt beim Heimspiel gegen den FC Schweinfurt 05 II zu bestätigen,“ so Funsch. In Sand habe sein Team die Partie über weite Strecken offen gestaltet. „Letztlich war klar, dass bei diesen äußeren Bedingungen das Team, das das erste Tor schießt einen großen Vorteil hat“, stellte Funsch fest: „Ich muss meinem Team ein großes Kompliment machen, wie es sich bei dieser Hitze präsentiert hat. Es war ein sehr gutes Landesliga-Spiel.“ Nach Sands Führung durch Sebastian Götz (58.) versuchte Kleinrinderfeld sein Glück in der Offensive und wurde sogleich mit dem Konter zum 2:0 (73.) bestraft.

 

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Michel, Günder, Leonhart, Hodek (72. Gutknecht) – Götzfried, M. Christ – Meyer, Sommer, Böhm (66. Haag) – Rosenberger. Tore: 1:0, 2:0 Götz (58., 73.). Schiedsrichter: Hofmann (Heroldsbach). Zuschauer: 220.

Quelle: Main Post

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BFV zur Landesliga Nordwest                                              20.07.14

Auftakt nach Maß für den 1. FC Sand. Nach dem 1:0-Sieg am Mittwoch bei der FT Schweinfurt siegte die Mannschaft von Trainer Bernd Eigner gegen den TSV Kleinrinderfeld mit 2:0 und feiert damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Spieler des Tages war ganz klar Sebastian Götz, der nach torloser erster Halbzeit beide Tore im Sander Seestadion erzielte (58., 73.). Der TSV Kleinrinderfeld verliert hingegen auch das dritte Saisonspiel und steht daher weiter bei null Punkten - das haben sich die Verantwortlichen mit Sicherheit ganz anders vorgestellt.

"Wir sind heute sehr konzentriert aufgetreten und haben die Hitze gut weggesteckt. Wir haben von Beginn an das Spiel bestimmt, doch Kleinrinderfeld stand sehr tief. Da haben wir uns in der ersten Halbzeit schon schwer getan. Doch auch in den ersten 45 Minuten hatten wir drei oder vier gute Chancen, die wir aber leider liegengelassen haben. Nach der Pause haben wir dann aber getroffen und verdient den Sieg eingefahren", erklärte Sands Spielleiter Erich Barfuß kurz nach dem Abpfiff.

Quelle: BFV

Fußball: Landesliga Nordwest                                          16.07.14

Fehlstart für Kleinrinderfeld

Auch gegen Bamberg setzt es eine klare Niederlage

Landesliga Nordwest TSV Kleinrinderfeld – DJK Don Bosco Bamberg 0:3 (0:0)

Mehr als eine Halbzeit lang musste der TSV Kleinrinderfeld bei seinem Heimdebüt der diesjährigen Landesligasaison gegen die DJK Don Bosco Bamberg in Unterzahl auskommen – und war am Ende chancenlos. 0:3 lautete am Ende das Ergebnis aus Sicht der Gastgeber, die sich nun nach zwei Niederlagen ganz unten in der noch nicht aussagekräftigen Tabelle wiederfinden.

Es war eine unübersichtliche Situation gewesen, in die Kleinrinderfelds Neuzugang Philipp Christ in der 38. Minute verwickelt war. „Ein Pressschlag“, nannte es TSV-Trainer Harald Funsch. Schiedsrichter Björn Söllner sah es anders und zeigte dem Verteidiger Rot wegen groben Foulspiels. Zuvor hatten sich beide Mannschaften einen ausgeglichenen Schlagabtausch geliefert. Bis zum 0:1 hielten sich die Gastgeber dann auch wacker, bis Christoph Kaiser nach einem Eckball die Bamberger Führung erzielte (54.).

Der TSV musste aufmachen, hatte die Chance auf den Ausgleich, scheiterte in Person von Mario Christ mit einem Freistoß aber an der Latte (60.). Stefan Reck beseitigte anschließend mit seinem Doppelpack alle Zweifel und sicherte den Gästen den zweiten 3:0-Sieg in Folge. Kleinrinderfeld gab sich nicht auf, kam gegen gut verteidigende Bamberger aber nicht mehr gefährlich vor das Tor.

Kleinrinderfeld: Reidelbach – Meyer, Hodek, P. Christ, Götzfried – Haag (58. Gutknecht), Sommer, M. Christ, Engert – Rosenberger (46. Günder), Michel (68. Böhm). Tore: 0:1 Kaiser (54.), 0:2, 0:3 Reck (63., 83.). Schiedsrichter: Söllner (Aidhausen). Rot: Philipp Christ (38./Kleinrinderfeld/grobes Foulspiel). Zuschauer: 120.

Quelle: Main Post

Bilder vom Spiel:

 

Fußball-Landesliga Nordwest                                                  13.07.14

Abtswind nach Einstand erleichtert

Abtswind zeigt beim 3:1-Sieg zum Auftakt gute Ansätze und lässt weiteres Potenzial erahnen

Am Ende überwog die Erleichterung. Mit einem verdienten und die meiste Zeit ungefährdeten 3:1-Sieg über Kleinrinderfeld hat der TSV Abtswind am Samstag einen erfolgreichen Start in die neue Saison der Landesliga Nordwest hingelegt. „Teilweise haben wir schon recht ordentlich gespielt. Aber ich bin mir ebenso sicher, dass wir uns noch steigern können“, sagte Thorsten Götzelmann nach seinem ersten Pflichtspiel als Abtswinder Trainer. Er hatte eine solide, doch ebenso ausbaufähige Leistung seiner Mannschaft gesehen.Nachdem bei den Abtswindern bereits im Vorfeld die verletzten Daniel Hey, Tobias Werner und Daniel Hämmerlein ausgefallen waren und Stürmer Peter Mrugalla am Samstag noch nicht für einen Einsatz vorgesehen war, erwischte es Michael Herrmann beim Aufwärmen. So rückte Oliver Döring in der Anfangsformation auf dessen Platz auf der rechten Abwehrseite ein. Als neue Nummer 1 stand wie erwartet der vom Regionalligaklub Eintracht Bamberg in heimische Gefilde zurückgekehrte Oliver Scheufens zwischen den Pfosten. In Tolga Arayici im zentralen Mittelfeld und Fabian Mauderer auf der offensiven linken Außenbahn bot Götzelmann zwei weitere Novizen von Beginn an auf.Sein Kollege Harald Funsch stellte mit Kleinrinderfeld zwei dicht gestaffelte Viererketten dagegen. Entsprechend schwierig gestaltete sich in der ersten halben Stunde für die Gastgeber das Anlaufen gegen defensiv ausgerichtete Gäste. Lange Zeit tat sich denn auch wenig, zumal Kleinrinderfeld zwar hinten seine Vorgaben erfüllte, aber nach vorn jene Ansätze, die zu Kontern führen sollten, zu ungenau vortrug. Lebendiger wurde das Spiel erst, als Jürgen Endres sich im rechten Außenbereich des gegnerischen Strafraums energisch einsetzte und von Gegenspieler Dennie Michel regelwidrig gestoppt wurde. Es gab Elfmeter, und Przemyslaw Szuszkiewicz traf oben links zur Führung.

Ganz anders als noch in der vergangenen Saison ging Abtswind mit seinen insgesamt wenigen Chancen sehr effizient um. Noch vor der Halbzeit vollendete Jörg Otto ein Zusammenspiel mit Arayici und Mauderer durch einen platzierten Schuss aus zwanzig Metern zum 2:0. So sehr sich Kleinrinderfelds Torhüter Marco Reidelbach auch streckte – er erreichte den Ball nicht mehr, bevor er unten links die Torlinie überquerte. Im direkten Gegenzug rettete bei Michels Freistoß aus dreißig Metern an Stelle von Scheufens der Querbalken, doch gefährlicher wurden die Aktionen der Gäste im weiteren Verlauf nicht mehr. „Gegen eine Mannschaft, die defensiv kompakt steht, ergeben sich eben nicht viele Gelegenheiten. Wir haben die wenigen Aktionen gut genutzt“, äußerte sich Götzelmann zufrieden.

Nur in der zweiten Halbzeit hätten die Seinen manchen Vorstoß noch konsequenter ausspielen können. So blieb es den eingewechselten Michael Seuling und Shkelqim Kruezi vorbehalten, mit dem 3:0 die Entscheidung zu erzielen. Seuling als Vorlagengeber hatte seinem Gegenspieler Philipp Christ den Ball abgeluchst und dem zentral freistehenden Kruezi aufgelegt. Dessen Abschluss aus wenigen Metern wurde zur reinen Formsache. Es war Kruezis erster Ballkontakt nach seiner Einwechslung zwei Minuten zuvor. Auf der Zielgeraden schaltete Abtswind im Gefühl eines sicheren Sieges vorschnell in den Leerlauf, wurde zu nachlässig und in Person Patrick Gutknechts für sein laxes Verhalten mit dem 3:1 bestraft.

„Schon vier bis fünf Minuten vorher hatte sich ein Gegentor angekündigt, das ärgert mich besonders“, erklärte Götzelmann mit Blick auf die in den letzten Minuten leichtfüßige Spielweise seiner Elf. Er forderte Konzentration bis zum Ende ein. Danach fiel sein Fazit positiv, aber nicht überschwänglich aus. „Rundum zufrieden bin ich noch nicht. Eine Struktur war zu erkennen, aber wir benötigen mehr Dynamik und Spielfluss nach vorne.“ Denn Kleinrinderfeld wird auch in dieser Saison nicht der einzige Gegner bleiben, der seinen Erfolg in Abtswind mit einer defensiven Ausrichtung sucht. „Vor einem ersten Spiel weiß man nie, wo man genau steht. Mir war deshalb etwas mulmig zumute. Jetzt bin ich erleichtert“, gab Götzelmann nach seinem erfolgreichen Pflichtspieldebüt freimütig zu.

 

Abtswind: Oliver Scheufens; Oliver Döring, Sven Gibfried, Matthias Brunsch, Jonas Wirth (52. Albert Fischer), Pascal Kamolz (75. Shkelqim Kruezi), Jürgen Endres (70. Michael Seuling), Fabian Mauderer, Tolga Arayici, Przemyslaw Szuszkiewicz, Jörg Otto. 

Kleinrinderfeld: Marco Reidelbach, Philipp Günder, Bastian Götzfried, Mario Christ, Julian Meyer, Tobias Rosenberger, Benedikt Engert (60. Patrick Gutknecht), Simon Sommer, Philipp Christ, Maximilian Haag (70. Marcel Böhm), Dennie Michel.

Schiedsrichter: Michael Schmitt (Pinzberg).

Gelbe Karten: Endres, Otto; Michel.

Zuschauer: 300.

Tore: 1:0 Przemyslaw Szuszkiewicz (30., Foulelfmeter), 2:0 Jörg Otto (42.), 3:0 Shkelqim Kruezi (77.), 3:1 Patrick Gutknecht (88.).

Quelle: Main Post - Eike Lenz

Bilder vom Spiel:

 

 

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Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

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