Spielberichte Rückrunde 19/20

SV Vatan Spor Aschaffenburg – TSV Kleinrinderfeld 11:0 (6:0)

Main Post Jörg Rieger 18.10.2020

Mit einen Notaufgebot haben die Kleinrinderfelder in Aschaffenburg erwartungsgemäß kein Land gesehen. Ein so heftiges Erlebnis wie die 0:11-Klatsche hätten sich die Blau-Weißen natürlich dennoch gerne erspart. Doch der Spitzenreiter dominierte das Match vom Anfang bis zum Ende. Spielertrainer Peter Sprung eröffnete in der achten Minute den Torreigen. Ünal Noyan gelang kurz darauf ein lupenreiner Hattrick. Auch nach der Pause war Kleinrinderfeld chancenlos, so dass das bislang höchste Ergebnis in dieser Landesliga-Saison zustande kam.

Kleinrinderfeld: Schneider – M. Kramosch, Engert, M. Jäger, Schlachter (33. Vadai), Grebe, Behringer, Günder, de Candido, Hemm, Heberlein.
Schiedsrichter: Marx (Großwelzheim). Zuschauer: 180. Tore: 1:0 Sprung (8.), 2:0, 3:0, 4:0 Ü. Noyan (22., 33., 36.), 5:0 Tyrokomos (40.), 6:0 Sprung (41.), 7:0 E. Noyan (50.), 8:0, 9:0 Ü. Noyan (51., 61.), 10:0 E. Noyan (65.), 11:0 Kayakiran (73.).

TSV Kleinrinderfeld – SV Alemannia Haibach 0:3 (0:1).

Jörg Rieger Main Post 11.10.2020

Der TSV Kleinrinderfeld muss weiter auf den ersten Sieg nach der Corona-Pause warten. Nicht nur das: Bei der 0:3-Heimpleite gegen die Alemannia schwächte sich der TSV auch noch mit zwei Roten Karten. Nach einer knappen Viertelstunde war es unweit der Trainerbank zu einer kleinen Ringeinlage gekommen. Den folgenden Platzverweis gegen Sandro Zipprich sah TSV-Abteilungsleiter Peter Engert als übertrieben an. Dass der gerade erst genesene Levi Wendel nach seiner Einwechslung wegen einer wirschen Wortwahl gegenüber dem Referee Rot sah (80.), fand Engert dagegen von seinem Spieler "unvernünftig. Jetzt sind wir wieder zwei weniger." Dabei hatte das Duell gegen den Zweiten vielversprechend begonnen. Drei Mal waren die Blau-Weißen nah an der Führung dran. Einen Günder-Kopfball kratzte ein Haibacher noch von der Linie. "Wir belohnen uns zur Zeit nicht", konstatierte Engert.

Kleinrinderfeld: Schneider – M. Kramosch, Schlachter, Sommer, Grebe (54. Engert), S. Kramosch (63. Wendel), Zipprich, Behringer (78. de Candido), Günder, Hemm (78. Vadai), Heberlein.
Schiedsrichter: Reich (Heubach). Zuschauer: 75.
Rot:
Zipprich (17.), Wendel (83., SR-Beleidigung, beide TSV).
Tore: 0:1 Eren (37.), 0:2 Gelzleichter (51.), 0:3 Grünewald (69.).

FC Coburg – TSV Kleinrinderfeld 5:0 (4:0)                                    03.10.2020

Jörg Rieger Main-Post

Der TSV Kleinrinderfeld muss weiter auf den ersten Ligaerfolg seit dem 24. November 2019 warten. Allerdings war das Coburger Gastspiel heuer auch erst die dritte Gelegenheit für Punkte. Auf dem Kunstrasen kamen die Gäste bei Nieselregen überhaupt nicht zurecht und lagen unter Flutlicht alsbald zurück. Vier der fünf Gegentreffer erzielte FC-Stürmer Sertan Sener. "Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Es war nicht unser Tag", sagte TSV-Abteilungsleiter Peter Engert. Erst nach der Pause sei es etwas besser geworden. Neben dem Geläuf kritisierte Engert vor allem die fehlenden Duschmöglichkeiten. "Ich musste mit neun verschwitzten Spielern im Kleinbus nach Hause fahren. Wie das zu den Hygienevorschriften passt, soll mir mal einer erklären." Der aktuell verletzte Kapitän Manuel Jäger hatte unter der Woche seinen zurückgetretenen Bruder Tobias an der Seitenline abgelöst. Nun gesellt sich noch der bisherige Co-Trainer Benedikt Engert hinzu.

Kleinrinderfeld: Schneider – Schlachter, Sommer, S. Kramosch, Zipprich (58. Vadai), Böhnel (42. M. Kramosch), Behringer, Günder, Pfeuffer (57. Hemm), de Candido, Heberlein.
Schiedsrichter: Stühler (Oesdorf). Zuschauer: 90. Tore: 1:0 Sertan Sehner (11.), 2:0 Mc Cullough (27.), 3:0, 4:0, 5:0 Sertan Sener (32., FE, 44., 46.).

TSV Kleinrinderfeld – SV Memmelsdorf 1:1 (0:0)               27..09.2020

Jörg Rieger Main Post

Dem TSV Kleinrinderfeld dürfte ein unruhiger Herbst ins Haus stehen. Eine Woche nach dem abgeschenkten Spiel in Friesen verpassten die Blau-Weißen am Sonntag einen möglichen Heimsieg gegen Memmelsdorf. Nach dem Abpfiff gab TSV-Abteilungsleiter Peter Engert zudem bekannt, dass Tobias Jäger als Trainer zurückgetreten ist. Die personellen Engpässe hätten den Ausschlag gegeben, so Engert, der sich nun Gedanken um eine Übergangslösung machen muss. Eigentlich wollte Jäger erst nach der Saison aufhören, sein designierter Nachfolger Alexander Münz steht noch beim Kreisklassisten TSV Homburg in der Pflicht. Mit nur einem Auswechselspieler boten die Kleinrinderfelder dem Vierten ein intensives Match auf dem Nebenplatz. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang Sandro Kramosch der 1:0-Führungstreffer (47.). Weitere Gelegenheiten ließen die Hausherren ungenutzt. Nach einem vermeintlichen Foul an Oliver Pfeuffer im Strafraum forderten die Blau-Weißen einen Elfmeter. Doch der Pfiff blieb aus. So kamen die Oberfranken in der Schlussminute noch zum 1:1-Ausgleich. Für den TSV geht's am kommenden Samstag in Coburg weiter, sofern er eine Mannschaft stellen kann. Auch wer dann an der Seitenlinie steht, ist offen.

Kleinrinderfeld: Schneider – Pfeuffer (73. Hemm), Schlachter, Sommer, S. Kramosch, Zipprich, Böhnel, Behringer, Günder, de Candido, Heberlein.

Schiedsrichter: Hemrich (Urspringen). Zuschauer: 90. Tore: 1:0 Sandro Kramosch (47.), 1:1 Philipp Hörnes (90.).

ASV Rimpar – TSV Kleinrinderfeld 1:3 (0:2)

Main Post Jörg Rieger

Der TSV Kleinrinderfeld hat am Sonntagnachmittag das Landkreis-Duell in Rimpar mit 3:1 für sich entschieden und ist damit eine von vier Mannschaften, die mit 26 Punkten knapp am oder über dem Strich stehen. Dem ASV ist es hingegen erneut nicht gelungen, zwei Siege hintereinander zu landen. "Wir spielen in dieser Saison sehr launisch", konstatierte Rimpars Trainer Harald Funsch.

Nach etwas über einer halben Stunde hatten Lukas Hemm und Sandro Kramosch die Gäste mit 2:0 in Führung gebracht. "Das waren für uns echte Nackenschläge", so Funsch. Nach dem Seitenwechsel waren die Rimparer dann besser im Spiel, verpassten allerdings trotz guter Gelegenheiten den Anschlusstreffer. So konnte der TSV auf 3:0 erhöhen (71.). Lukas Behringers Schuss war von der Unterkante der Latte nach unten geprallt, der Linienrichter entschied auf Tor.

Doch das Team von Tobias Jäger musste auch eine Schockphase überstehen: TSV-Torwart Julian Schneider zog sich bei einem Abschlag eine muskuläre Verletzung zu (61.). Weil die Kleinrinderfelder seit längerem keinen Ersatztorwart zur Verfügung haben, ging Innenverteidiger Philipp Günder zwischen die Pfosten. Doch auch er musste nur einmal hinter sich greifen, obgleich der Referee eine Viertelstunde nachspielen ließ. "Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns", atmete TSV-Abteilungsleiter Peter Engert hernach auf.

Die Statistik des Spiels

Rimpar: Michel – Moskwiak, Albert, Baier, Eck, Hartmann, Ott (88. Clemens), Brahimi, Böhm (46. Fragmeier), Fischer (72. Winkler), Harant.

Kleinrinderfeld: Schneider (61. de Candido) – M. Kramosch (90.+6 Rothmund), M. Jäger, Kaupa (79. Zipprich), Sommer, S. Kramosch, Rentzsch, Behringer, Günder, Hemm, Heberlein.

Schiedsrichter: Simon Dimmerling (Wilhermsdorf). Zuschauer: 120. Tore: 0:1 Hemm (31.), 0:2 S. Kramosch (33.), 0:3 Behringer (71.), 1:3 Winkler (76.).

TSV Kleinrinderfeld – DJK Schwebenried-Schwemmelsbach 2:5 (1:3)

Main Post Jörg Rieger 17.11.19

Nach der zweiten Pleite binnen einer Woche steckt der TSV Kleinrinderfeld wieder mitten im Abstiegskampf fest. Die Gäste beendeten hingegen ihre zwölf Partien andauernde Serie ohne einen Sieg. "Es war kein guter Tag für uns", gestand TSV-Abteilungsleiter Peter Engert nach der 2:5-Niederlage. Bereits in der fünften Minute hatte der Unparteiische nach einer undurchsichtigen Situation auf Foulelfmeter für die DJK entschieden. Der Strafstoß ließ nicht nur bei Engert viele Fragezeichen zurück. "Doch der Schiedsrichter hat sich nun mal so festgelegt." Sandro Kramosch konnte diesen Rückstand noch egalisieren, weil er einem Ball beherzt nachging. Doch dann kassierten die Kleinrinderfelder zwei Gegentreffer innerhalb von einer Minute. Als die Schwebenrieder nach einer knappen Stunde das 4:1 machten, war die Partie so gut wie entschieden. "Unser 2:4-Anschlusstreffer kam zu spät", berichtete Engert.

Kleinrinderfeld: Schneider – M. Kramosch (70. Kaupa), Wendel, Engert, M. Jäger, S. Kramosch, Zipprich, Rentzsch, Behringer, Günder, de Candido (77. Hemm).

Schiedsrichter: Tobias Blay (Mitterteich). Zuschauer: 150. Tore: 0:1 Deibl (6., Foulefmeter), 1:1 S. Kramosch (14.), 1:2 Kühlinger (35.), 1:3, 1:4 Göller (36., 58.), 2:4 S. Kramosch (81.), 2:5 Baum (82.)

Bilder vom Spiel:

TuS Röllbach – TSV Kleinrinderfeld 3:1 (2:1)

 Main Post Jörg Rieger                                                                   10.11.2019

Nach einer Serie von vier Siegen und einem Remis mussten die Kleinrinderfelder wieder eine Pleite hinnehmen. Sie verloren ausgerechnet beim Schlusslicht in Röllbach, obwohl sie mehr als eine Halbzeit lang in Überzahl agierten. Dabei hatte das Match für den TSV perfekt begonnen. Lukas Behringer verwandelte ein Zuspiel von Sandro Kramosch zur Führung (9.). Weitere Torchancen blieben jedoch ungenutzt. Durch einen Doppelpack (34., 38.) drehten die Röllbacher die Partie – und verloren kurz darauf Nicolai Kuhn wegen einer Notbremse (40.). Doch daraus vermochte das Team von Tobias Jäger kein Kapital zu schlagen. "Wir waren gerade im Strafraum nicht clever genug", konstatierte TSV-Abteilungsleiter Peter Engert und fügte an, dass man nach der Pause gegen zehn Mann schwächer gewesen sei als zuvor gegen elf.

 

Die Statistik des Spiels

Kleinrinderfeld: Schneider – M. Kramosch, Wendel (86. Kaupa), Engert, M. Jäger, Sommer (18. de Candido), S. Kramosch, Zipprich (80. Hemm), Rentzsch, Behringer, Günder.

Schiedsrichter: Hannes Kimmel (Ebern). Zuschauer: 150. Rot: Kuhn (40., Notbremse, Röllbach).

Tore: 0:1 Behringer (9.), 1:1, 2:1 Markert (34., 38.), 3:1 Wolf (82.).

TSV Kleinrinderfeld – TG Höchberg 1:1 (0:1)

Main Post Jörg Rieger                                                                      03.11.2019

Während sich Kleinrinderfeld nach vier Siegen in Serie wieder mit einer Punkteteilung zufrieden geben musste, spitzt sich die Höchberger Remis-Krise mit dem 1:1 im sonntäglichen Landkreis-Duell weiter zu. Neun von 18 Partien und damit die Hälfte ihrer Begegnungen spielten die Kracken Unentschieden – und kommen damit in der Tabelle nicht wirklich vom Fleck. "So langsam reicht’s. Es fällt mir schwer, diese erneute Punkteteilung zu kommentieren", sagte TGH-Trainer Thomas Kaiser. Nicht, dass sie nicht gerecht gewesen wäre. Im Gegenteil: In der letzten halben Stunde waren vor rund 160 Zuschauern eher die Hausherren am Drücker, ohne dass sie sich große Chancen erspielen konnten.

"Wir haben im Strafraum häufig die falsche Entscheidung getroffen", bemängelte TSV-Trainer Tobias Jäger. Vor der Pause hatte sich sein Team in der eigenen Hälfte einen folgenschweren Fehler geleistet. Nach einem Doppelpass zwischen Ferdinand Hansel und Jeffrey Karl landete der Ball schließlich bei TGH-Stürmer Sven Burkard, der zur Führung einschoss (39.). Dieser Treffer gab den Höchbergern zunächst Auftrieb, ehe ihnen die Heimelf zunehmend den Rang ablief. "Wir haben am Ball keinen kühlen Kopf mehr bewahrt", konstatierte Kaiser. Folgerichtig war es zum 1:1-Ausgleich gekommen. Nach einer Ecke von Benedikt Engert traf Sandro Kramosch (67.). "Es war ein sehr intensives Spiel, in dem beide Mannschaften eine hohe Laufbereitschaft gezeigt haben. Ich denke, das Unentschieden geht so in Ordnung", befand TSV-Trainer Jäger.

Die Statistik des Spiels

Kleinrinderfeld: Schneider – M. Kramosch, Wendel, Engert, M. Jäger, Sommer, S. Kramosch, Behringer, Günder, de Candido (79. Kaupa), Heberlein (46. Zipprich).

Höchberg: Daxhammer – Riebe (83. Lehner), Beier, Hansel, Burkard (71. Bröer), Hippacher, Karl, Schug, Bretorius, A. Priesnitz, Schmitt (89. Bolg).

Schiedsrichter: Björn Söllner (Schonungen). Zuschauer: 160. Tore: 0:1 Burkard (39.), 1:1 S. Kramosch (67.).

Bilder vom Spiel:

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